Dortmund. Auch an diesem Wochenende hat die Bundesliga Solidarität mit dem bei einem Polizeieinsatz getöteten Afroamerikaner George Floyd bekundet.

Die Profis von Borussia Dortmund und Hertha BSC haben vor dem Abendspiel der Fußball-Bundesliga ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt gesetzt. Alle 22 Spieler knieten vor dem Anpfiff um den Mittelkreis und schwiegen für einige Momente, auch die Ersatzspieler am Spielfeldrand machten mit.

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Die Spieler solidarisierten sich mit den Demonstranten in den USA, die seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz zu Tausenden auf die Straßen gehen. Die Geste hatte 2016 Football-Profi Colin Kaepernick als Protestform etabliert.

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Auch der Mainzer Pierre Kunde Malong war nach seinem Tor zum 2:0 gegen Eintracht Frankfurt am Nachmittag auf ein Knie gegangen. Schon in der Vorwoche hatten mehrere Profis protestiert. Eine Bestrafung dafür gibt es nach einer entsprechenden DFB-Entscheidung nicht. (dpa)