Paris. Die PSG-Stars haben nach dem Sieg über den BVB Erling Haaland und dessen Buddha-Jubel verhöhnt. Dieses Verhalten ist unwürdig. Ein Kommentar.
Was genau Erling Haaland den PSG-Profis getan hat, ist nicht so ganz klar. Na klar, der BVB-Profi hatte im Hinspiel beim 2:1-Sieg beide Tore geschossen, das erste mit seinem Buddha-Jubel zelebriert, aber unsportlich hatte er sich in keinem Moment verhalten.
Trotzdem veralberten die Pariser den Jubel des Norwegers, machten ihn nach, schon Neymar setzte sich bei seinem 1:0 wie Haaland auf den Boden. Nach dem 2:0-Sieg von PSG, der das BVB-Aus bedeutete, machten dies auch Neymars Kollegen in der Kabine. Was ganz einfach unwürdig war, unsportlich, sogar beschämend.
Emotionen sind gewollt - aber nicht so
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Gerade weil diese Partie ein Geisterspiel war, also auch ein Zeichen für die Bekämpfung der Convid-19-Pandemie setzen sollte, wäre ein bisschen mehr Anstand geboten gewesen. Emotionen sind erlaubt, niemand will nur brave Profis, aber dies war einfach nicht angebracht.