Dortmund. Erling Haaland trifft für Borussia Dortmund auch gegen Paris Saint-Germain doppelt. Er macht aber nicht nur durch Tore von sich reden.

Am Dienstag begeisterte Erling Haaland sogar Thomas Tuchel. „Er ist ein Tier“, sagte der Trainer von Paris Saint-Germain über den norwegischen Angreifer: „Er hat diese körperliche Präsenz, eine unheimliche Energie und den Speed.“ Ein außergewöhnliche Sprint des Norwegers wurde Thema in den Sozialen Medien. Ein Norwegischer Fernsehsender verbreitete sogar ein eilends zusammengeschnittenes Video dazu.

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Haaland hatte mal wieder zwei Tore für Borussia Dortmund erzielt. Der 19-Jährige schuf damit die Grundlage für einen 2:1 (0:0)-Sieg über den französischen Meister. Der BVB hat nach dem Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel gute Chancen auf das Weiterkommen in der Champions League.

BVB-Profi Erling Halaand stellte Neymar und Mbappé in den Schatten

Die Presse feierte den Doppeltorschützen entsprechend ab. „Einfach unaufhaltsam! Neymar, Kylian Mbappé und Ángel Di María sind von einem 19-Jährigen aus Norwegen in den Schatten gestellt worden. Ganz Dortmund ist in Ekstase“, schrieb etwa die Zeitung "Dagbladet".

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Es gab noch eine Szene, in der Haaland kein Tor erzielte und dennoch die Fußballwelt verblüffte. Die 14. Minute lief. Paris bekam einen Eckball zugesprochen. Haaland köpfte den Ball aus dem eigenen Fünfmeterraum - und wetzte in Forrest-Gump-Manier los.

Sancho spielt schlechten Pass

Der sprintstarke Jadon Sancho führte den Ball über den halben Platz. Als der Engländer am gegnerischen Strafraum angekommen war, lauerte Haaland schon wieder in vorderster Linie. Weil Sancho einen schlechten Pass spielte, entging den Dortmundern die Chance auf ein Turbo-Tor.

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Dieser unnachahmliche Sprint der Dortmunder Angreifers ging viral. Der Twitter-Nutzer Jacopo Piotto, der laut eigenen Angaben Analyst bei Sky Italia ist, errechnete Haalands Zeit. Für 60 Meter brauchte der Angreifer demnach 6,64 Sekunden. Den Weltrekord über diese Distanz hält der US-Amerikaner Chris Coleman. Er lief die 60 Meter vor zwei Jahren in 6,34 Sekunden.

Es darf zumindest angezweifelt, dass die Messmethode bei Haalands Sprint exakt ist. Was unbestritten ist: Der BVB-Profi bringt neben seinem Torinstinkt eine enorme Schnelligkeit mit.