Dortmund. Der BVB muss in diesem Jahr auf Axel Witsel verzichten. Der Belgier hat sich schwer im Gesicht verletzt. Nun hat er sich gemeldet.
Den 2:1-Erfolg des BVB über Slavia Prag und den Einzug in das Champions-League-Achtelfinale konnte Axel Witsel nur von zu Hause aus verfolgen. Weil sich der Belgier durch einen Sturz im Gesicht schwer verletzt hat. Er wird in diesem Jahr kein Spiel mehr für den BVB absolvieren.
Nun hat sich Witsel allerdings zum ersten Mal gemeldet. In den sozialen Medien bedankte sich der 30-Jährige für die vielen Nachrichten, die ihn erreicht hätten. "Ich bin okay und auf dem Weg der Besserung. Ich werde im nächsten Jahr zurückkommen", schrieb Witsel.
BVB-Profi Witsel musste notoperiert werden
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Am Dienstagabend hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc bei DAZN über den Sturz von Witsel gesprochen. "Axel ist zuhause die Treppe kopfüber heruntergefallen und wollte sich festhalten. Dabei hat sich wohl dieses Gitter gelöst. Und er ist auf das Gesicht gefallen und dabei hat er sich die ein oder andere Verletzung erlitten. Er fällt für dieses Jahr aus", sagte Zorc.
Der belgische Nationalspieler stürzte schon am Samstagabend derart schwer, dass er sich nicht nur die Nase brach, sondern diverse Frakturen im Gesicht zuzog. Er musste in der Mund- und Gesichts-Chirurgie des Dortmunder Klinikzentrums Nord operiert werden und lag zwischenzeitlich auf der Intensivstation.
Witsel fehlt dem BVB
Schon gegen Prag war trotz des Erfolges zu beobachten, wie sehr Witsel fehlt. Julian Weigl ersetzte ihn im Zentrum. Doch die wilden Prager konnte Weigl nicht bändigen. Im Gegenteil. Slavia hatte zahlreiche Chancen, hätte auch gewinnen können. Am Ende konnte sich der BVB bei Torhüter Roman Bürki bedanken, der sensationell hielt.
Der BVB spielt nun am kommenden Samstag beim FSV Mainz. Auch da wird vermutlich wieder Weigl auf der Sechs auflaufen. Gemeinsam mit Julian Brandt. Fest steht: Axel Witsel kann die Partie wieder nur zu Hause verfolgen. (las)