Essen. Der Leverkusener Fußballprofi Julian Brandt erhält bei Borussia Dortmund einen Vertrag bis 2024. Die Ablösesumme beträgt 25 Millionen Euro.

Die Verpflichtung von Julian Brandt durch den BVB ist jetzt auch offiziell. Der Klub meldete am Nachmittag, dass der 23-Jährige, der bislang für Bayer Leverkusen spielte, einen Vertrag bis 2024 erhält, „Obwohl Julian Brandt schon lange in der Bundesliga spielt und sowohl national als auch international über viel Erfahrung verfügt, ist er mit 23 Jahren immer noch ein sehr junger Profi mit Entwicklungspotenzial. Er kann auf mehreren Offensivpositionen eingesetzt werden und wird unser Spiel mit seiner Kreativität bereichern“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Der BVB überweist Bayer Leverkusen 25 Millionen Euro - da Brandt eine Ausstiegsklausel im Vertrag verankert hatte.

Julian Brandt will sich beim BVB weiterentwickeln

Der gebürtige Bremer Brandt sagt zu dem Transfer: „Ich bin ein Mensch, der Dinge auch mal aus dem Bauch entscheidet und für den ein gutes Gefühl wichtig ist“, sagt Julian Brandt und ergänzt: „Im Fall von Borussia Dortmund habe ich ein sehr gutes Gefühl. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln, das ist einer der Hauptgründe für meinen Wechsel. Der BVB ist in der vergangenen Saison sehr knapp am Titel vorbeigeschrammt. Es gibt also Luft nach oben. Ich habe viel vor mit den Jungs, ich bin sehr motiviert und optimistisch – was meine persönliche Entwicklung betrifft, aber vor allem auch die der ganzen Mannschaft.“

Ein sprintstarker Spieler

Julian Brandt spielt in der Bundesliga seit er 17 Jahre alt ist und absolvierte dort bislang 165 Spiele und schoss 34 Tore und gab 41 Vorlagen. Für den BVB wurde er auch deshalb interessant, weil er, wie die Statistiker des Sports maßen, zu den sprintstärksten Spielern der Liga gehört.

Obgleich der Spieler bereits im Trikot des BVB gezeigt wird, steht der Transfer, so heißt es in einer Pressemitteilung, noch unter dem Vorbehalt „letzter zwischen den Klubs zu klärender Details.“ Vermutlich geht es dabei nur um Formalia.