Dortmund. Der Neuzugang musste mit einem Wagen vom Platz gebracht werden. Christian Pulisic und Marcel Schmelzer waren bei der Einheit nicht dabei.
26 Spieler begrüßte Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre am Donnerstagvormittag zur Trainingseinheit. Doch nur 25 Akteure standen auch am Ende noch auf dem Platz. Marius Wolf sorgte für Sorgenfalten auf der Stirn des Schweizers, als er während einer Einheit wohl mit dem linken Fuß umknickte und am Boden liegen blieb. Sofort versammelte sich die ganze Mannschaft um den 5-Millionen-Neuzugang von Eintracht Frankfurt. Der 23-Jährige stand nach kurzer Zeit zwar wieder auf den Beinen, humpelte jedoch stark und konnte sich nur schwer fortbewegen. Per Golf-Caddy wurde er schließlich vom Trainingsgelände gebracht.
Wie schlimm die Verletzung tatsächlich ist, ist noch unklar – und somit auch, ob er am Sonntag beim ersten Saisonspiel gegen RB Leipzig (18 Uhr/Sky) im Kader stehen kann. Wolf wäre nach Jacob Bruun Larsen der zweite Ausfall in der Offensive. Der Däne hatte sich in der letzten Woche am rechten Fuß verletzt, fehlte beim Pokalspiel in Fürth und auch weiterhin beim Training.
BVB: Pulisic und Schmelzer nicht auf dem Trainingsplatz
Neben Bruun Larsen war auch von Marcel Schmelzer und Christian Pulisic keine Spur auf dem Trainingsplatz zu sehen. Der Verein gab bei beiden jedoch rasch Entwarnung – „individuelle Belastungssteuerung“ hieß es. Gegen Leipzig sollen beide zur Verfügung stehen.
Die restlichen Akteure trainierten in der Vormittagssonne munter mit. Favre ließ sein Team allerdings nur rund 60 Minuten schwitzen. Am Nachmittag folgt die Video-Analyse des Pokalspiels bei Greuther Fürth, wo der BVB denkbar knapp mit 2:1 in der Verlängerung gewann.