Dortmund. Marius Wolf ist im Sommer von Eintracht Frankfurt zu Borussia Dortmund gekommen – und startet nun voller Ehrgeiz in die Vorbereitung.

Am Montagmorgen hat der neue Trainer Lucien Favre die Profis von Borussia Dortmund erstmals auf den Trainingsplatz gebeten. Mit dabei auch Marius Wolf, der im Sommer für rund fünf Millionen Euro von Eintracht Frankfurt kam und der BVB neben mehr Tempo auf dem Flügel auch eine neue Mentalität verleihen soll. Nach dem ersten Training betonte er, wie wichtig Einsatz und Kampf sind.

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Herr Wolf, die erste Trainingseinheit mit Borussia Dortmund ist absolviert – wie war es?

Marius Wolf: Gut. Ich bin von der Mannschaft gut aufgenommen worden, wir hatten ein super Training - so kann es weitergehen.

Der BVB hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Was sind die Ziele?

Wolf: Nicht nur ich persönlich, wir alle erwarten, dass wir es nächstes Jahr besser machen. Ich war nicht hier, aber jeder spricht davon. Es ist unser Ziel, wieder ganz oben zu sein und daran arbeiten wir.

Auf den Flügeln ist der BVB gut besetzt. Wie sehen Sie Ihre Einsatzchancen?

Wolf: Ich bin hierhergekommen, um zu spielen. Ich gebe alles, ich werde mich im Training reinhauen und dann dem Trainer so viel anbieten, dass ich auch spiele.

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Auf dem Flügel?

Wolf: In Frankfurt habe ich die meiste Zeit auf dem Flügel gespielt. Dort liegen auch meine Stärken, weil ich nicht der langsamste bin. Ich versuche, mich reinzuhauen und alles für die Mannschaft zu geben. Auch für den Klub ist es wichtig, dass man sieht, dass man kämpft und fightet - und dann auch Fußball spielt.

Der BVB sucht noch einen Mittelstürmer – wäre das auch eine Option?

Wolf: (Lacht) Ganz früher habe ich mal Mittelstürmer gespielt - aber ich bin eher für die Außen zuständig.

Hätten Sie vor einem Jahr gedacht, dass Sie einen derart rasanten Aufstieg bis zum BVB hinlegen?

Wolf: So vielleicht nicht. Ich habe in Frankfurt schon an mir gearbeitet. Dort wurde mir auch viel geholfen, das darf man nicht vergessen. Dass es bis zum BVB geht, hätte ich natürlich ich nicht gedacht. Aber es zeigt, was möglich ist, wenn man alles gibt und nicht aufgibt.

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Und jetzt freuen Sie sich auf die Champions-League-Hymne?

Wolf: Natürlich. Das ist der Traum jedes Kindes, dass Fußballprofi werden will. Jeder träumt von der Champions League.

Borussia Dortmund ist ein größerer Klub als Eintracht Frankfurt. Spüren Sie entsprechend größeren Druck?

Wolf: Dass Dortmund ein größerer Verein ist, weiß jeder. Aber ich mache mir keinen Druck, will erstmal ankommen. Ich bin hier super aufgenommen worden, will jetzt erstmal mein Training machen, mich schnell in Dortmund eingewöhnen, mich zurechtfinden und der Mannschaft helfen.

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