Hamburg. Borussia Dortmund setzte sich beim Hamburger SV verdient mit 3:0 durch. Auch im Spiel beim HSV überzeugten die Neuen. Ein Kommentar.

Natürlich ist Andrey Yarmolenko das herausragende Beispiel. Dafür nämlich, dass man bei Borussia Dortmund in der zurückliegenden Transferperiode seine Arbeit mal wieder ziemlich gut gemacht hat. Beim 3:0-Sieg in Hamburg war der Ukrainer bester Dortmunder Feldspieler.

BVB zahlte 25 Millionen Euro für Yarmolenko

25 Millionen Euro hat der BVB für den 27-Jährigen bezahlt, nachdem er zuvor deutlich über 100 Millionen für Ousmane Dembélé kassiert hat. Das klang von Anfang an wie ein gutes Geschäft und bestätigt sich immer mehr, je öfter man Yarmolenko spielen sieht.

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Und es ist ja nicht nur der Ukrainer: Ömer Toprak, für zwölf Millionen Euro aus Leverkusen gekommen, spielte eine sehr solide Partie in der Innenverteidigung. Bei Dan-Axel Zagadou merkte man zwar immer wieder, dass er kein gelernter Linksverteidiger ist. Ein begabter Abwehrspieler ist er aber allemal, weshalb der BVB mit ihm den Ausfall von vier Linksverteidigern irgendwie kaschieren kann.

Von der Bank kamen in Hamburg noch die Zugänge Mahmoud Dahoud und Maximilian Philipp, die bei ihren Einsätzen bislang zwar nicht immer glänzten, dem Kader deutlich mehr Breite geben. Trotz langer Verletztenliste ist der BVB Tabellenführer – das hat viel mit der guten Arbeit im Sommer zu tun.