Dortmund. Borussia Dortmunds Pulisic ist im Ruhrgebiet glücklich. In den USA hat es der 18-Jährige schon zu Ruhm gebracht – will er nun Europa erobern?

  • Borussia Dortmunds Pulisic ist im Ruhrgebiet glücklich
  • In den USA hat es der 18-Jährige schon zu Ruhm gebracht
  • Die Frage ist: Will er nun Europa erobern?

Er hat nicht den größten Namen in der Mannschaft von Borussia Dortmund, im vergangenen Jahr allerdings eine der beeindruckendsten Entwicklungen vollzogen. Christian Pulisic ist beim Fußball-Bundesligisten zu einer festen Größe gereift, auch wenn er gerade mal 18 Jahre alt ist. Vor allem seine Schnelligkeit hat sich bereits bei allen europäischen Topklubs herumgesprochen, sodass Christian Pulisic immer wieder Hauptakteur diverser Transfergerüchte ist.

„Mein nächstes Ziel ist es, konstant zu spielen"

In der Sportbild räumte der Offensivspieler nun mit Spekulationen auf: „Klipp und klar: Ich denke nicht über einen Vereinswechsel nach.“ Besonders mit dem FC Liverpool und dem dort tätigen Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp ist der US-Amerikaner immer wieder in Verbindung gebracht worden. „Was soll ich dazu noch sagen? Ich konzentriere mich voll auf den Saisonstart“, sagt Pulisic und bekennt sich eindeutig zum BVB: „Schließlich habe ich meinen Vertrag erst Anfang des Jahres bis 2020 verlängert. Ich bin sehr glücklich in Dortmund.“

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Auch in den Planungen des neuen Schwarz-Gelb-Trainers Peter Bosz spielt Pulisic eine wichtige Rolle. Der 18-Jährige will seine Karriere allerdings Schritt für Schritt vorantreiben und nichts überstürzen. „Mein nächstes Ziel ist es, konstant zu spielen. In der vergangenen Saison habe ich mich in Dortmund bei einem europäischen Topklub etabliert, das war immer mein Traum als kleiner Junge.“

Keine bevorzugte Position auf dem Spielfeld

Seiner Popularität in der Heimat ist sich Pulisic allerdings schon bewusst: „Fußball ist in Amerika ja bekanntlich nicht der größte Sport, aber die Popularität von unserem Soccer nimmt immer mehr zu. Es wäre großartig, wenn ich meinen Teil dazu beitragen und Kinder inspirieren kann, Fußball zu spielen.“

Dafür wären weiterhin aufsehenerregende Auftritte beim BVB hilfreich. Auf welcher Position er diese abliefert, ist Christian Pulisic dabei sogar relativ egal. „Ich habe keine bevorzugte Position. Ich fühle mich auf der Außenbahn sehr wohl, in der Mitte aber auch. Ich denke, dass ich in der Offensive sehr flexibel bin. Peter Bosz sieht mich eher auf außen, damit kann ich mich gut anfreunden.“ (ab)