Freiburg. Borussia Dortmund gewann das Bundesligaspiel in Freiburg hochverdient mit 3:0. Für zwei Spieler gibt es in unserer Einzelkritik die Note 1,5.
- Borussia Dortmund gewann das Bundesligaspiel in Freiburg hochverdient mit 3:0
- Für zwei Spieler gibt es in unserer Einzelkritik die Note 1,5
- Für keinen Dortmunder gibt es eine schlechtere Note als "3"
Eine starke Mannschaftsleistung zeigte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund beim 3:0-Erfolg in Freiburg. Deshalb gibt es in unserer Einzelkritik viele gute Noten.
Tor und Abwehr
- Roman Bürki: Im ersten Durchgang konnte man Mitleid mit dem Dortmunder Torhüter haben. Denn sein Strafraum lag im Schatten. Dabei hätte er die wärmende Energie der Sonne nötiger gehabt als sein Pendant. Bürki war überhaupt nicht gefordert. In der 59. Minute fing er einen Petersen-Kopfball mühelos. Dann rettete er ganz stark gegen Niederlechner (65.). Note: 3
- Lukasz Piszczek: In der Dreierkette spielte der Pole die am wenigsten spektakuläre Rolle. Das ist keineswegs negativ zu sehen. Solides Spiel, keine Fehler, aber eben nicht viel mehr. Note: 3
- Sokratis: Als er in der 13. Minute zur 1:0-Führung traf, geschah das mit freundlicher Unterstützung der Freiburger. Denn die hatten dem BVB einmal mehr erstaunlich viel Platz gelassen. In der Deckung gewohnt kompromisslos. Note: 2
- Marc Bartra: Abgesehen davon, dass der Spanier immer besser in Form kommt, war das Spiel in Freiburg ein Lehrstück darüber, was der Dortmunder Innenverteidiger kann. Bartra spielte einige gute Pässe im Spielaufbau – genau das hatten sie sich bei der Borussia von ihm gewünscht. Note: 2
Mittelfeld und Angriff
- Erik Durm: Klasse Vorbereitung zum 3:0 durch Aubameyang (70.). Dieser statistische Arbeitsnachweis darf jedoch nicht das einzige sein, was vom Auftritt des 24-Jährigen in Freiburg in Erinnerung bleibt. Durm war insbesondere in der Anfangsphase ein ständiger Unruheherd, schlich sich über die rechte Seite immer wieder im Rücken der Freiburger Abwehr davon und erarbeitete Torchancen für sein Team. Note: 2
- Julian Weigl: Für den Sechser galt das Gleiche wie für Castro und Piszczek: Er machte nichts falsch, war jedoch nicht an den entscheidenden Situationen beteiligt. Note: 3
- Ousmane Dembélé: Es war erstaunlich, wie viel Platz der Franzose für seine Dribblings bekam. Gutes Auge für seine Mitspieler, viel Gefühl bei den Vorlagen – so leitete er den dritten Dortmunder Treffer mit seinem Pass auf Durm ein. 15 Minuten vor Schluss gönnte Trainer Tuchel auch ihm eine Verschnaufpause und brachte Kagawa. Note: 1,5
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Gonzalo Castro: Nach einer sehr guten ersten Hälfte wurde er zu Beginn der zweiten plötzlich etwas unsicher und leistete sich Fehler. Dann legte er, wie alle anderen Borussen auch, den Schongang ein. Note: 3Eingewechselte Spieler
- Shinji Kagawa (ab 76.): Er kam für Dembélé. Ohne Note
- Christian Pulisic (ab 81.): Er kam für Reus. Ohne Note
- André Schürrle (ab 82.): Er kam für Aubameyang. Ohne Note