Marbella.
Mit ungewöhnlicher Barttracht erschien Marcel Schmelzer am Donnerstagnachmittag zum Abflug von Borussia Dortmund nach Marbella, wo der BVB bis zum 13. Januar sein Trainingslager abhält.
Der Kapitän trug einen Schnauzbart zur Schau. Die Begründung lieferte er über die sozialen Medien: „Wettschuld eingelöst“, hieß es dort, dazu ein Bild mit Schmelzer und seinen Mannschaftskollegen Nuri Sahin und Gonzalo Castro.
Wettbewerb mit dem Titel „Schmellenge“
Die drei hatten sich Anfang Dezember einen Wettbewerb geliefert, dem Schmelzer den hübschen Titel „Schmellenge“ gegeben hatte – eine Wortschöpfung aus seinem Namen und dem englischen Wort Challenge, also Herausforderung.
Dazu lieferten sich die drei BVB-Profis eine Art Wettschießen: Drei Torschüsse mussten mit vorgegebener Geschwindigkeit abgegeben werden, wer am nächsten herankam, war Gewinner. Die Strafe für den Verlierer: eine Woche Schnäuzer.
Weil jeder der drei eine Runde gewann, musste ein Stechen entscheiden: 70 Kilometer pro Stunde mit dem schwachen Fuß. Sahin und Castro kamen auf 77 bzw 63 – und damit eine Abweichung von sieben.
Bei Schmelzer allerdings leuchtete auf dem Messgerät die Zahl 84 auf – weshalb er am Donnerstag mit Schnäuzer am Flughafen auftauchte. (sing)
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