Borussia Dortmund muss auch weiterhin auf Sebastian Kehl verzichten.

Der Spielführer, der Ende Mai an beiden Leisten operiert worden war und sich in der Saison-Vorbereitung einen Faserriss im Adduktorenbereich zugezogen hatte, ließ sich gestern noch einmal bei einem bayerischen Spezialisten untersuchen. „Der hat die Diagnose bestätigt. Es ist ein Sehnenansatz-Problem am Knochen”, sagte der 29-Jährige. Eine Operation sei „im Moment kein Thema” (Kehl), die Reizung soll weiter konservativ behandelt werden. Wann der BVB-Kapitän ins Mannschaftstraining zurückkehrt, ist nicht absehbar. Ein Spieleinsatz ist vorerst in weite Ferne gerückt. „Jetzt habe ich erst mal ein paar Tage Ruhe”, sagte Kehl.

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Knut Kircher, der u.a. das DFB-Pokal-Finale 2008 zwischen dem BVB und Bayern geleitet hatte, ist Schiedsrichter der heutigen Partie im ausverkauften Signal Iduna Park. Ihm assistierten Robert Kempter und Stefan Lupp an den Außenlinien und Marco Fritz als Vierter Offizieller.

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Ein bisschen Statistik: Bei den letzten sieben Spielen in Dortmund haben die Bayern nur einmal im Dezember 2005 gewonnen. Der BVB verlor keines seiner letzten 19 Liga-Heimspiele. Es sieht also nicht nach einem Auswärtssieg aus.

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In Dortmund absolvierte er an den Wochenenden Individualtraining und/oder saß auf der Tribüne. Bei seinem neuen Klub Hertha BSC Berlin feiert der vom BVB in die Hauptstadt ausgeliehene Florian Kringe am heutigen Samstag beim FSV Mainz 05 sein Bundesliga-Comeback. Und anders als in Dortmund kann Kringe mit der Hertha in der kommenden Woche auch noch international in der neuen Europa Liga spielen.

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BVB-Trainer Jürgen Klopp hat sich über den internationalen Rahmenterminkalender mit zwei Länderspielen in Folge beklagt. „Ich hätte meine Spieler lieber hier im Training”, sagt Klopp. „Zwei Wochen sind einfach zu lang. Die Spieler werden in dieser Zeit woanders geschult und müssen dann in zwei Tagen komplett umschalten.”

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Nur sieben Stammspieler waren während der Länderspielzeit im BVB-Training – Jürgen Klopp nutzte die Zeit, um sich Neuzugang Lucas Barrios intensiver zu widmen. „Wir haben viele lange Gespräche geführt”, erzählt der Trainer.

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