Dortmund. Die personelle Lage bei Borussia Dortmund entspannt sich zwar langsam. Noch immer aber fehlen wichtige Spieler – wie der Kapitän Marcel Schmelzer.
- Die personelle Lage bei Borussia Dortmund entspannt sich zwar langsam
- Noch immer aber fehlen wichtige Spieler
- Dazu gehört der Kapitän Marcel Schmelzer
Es war keine besonders große Gruppe, die sich am Sonntagvormittag auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund im Stadtteil Brackel versammelte. Wie immer am Tag nach einem Spiel kamen nur die Reservisten des Vortags auf den Platz, zudem fehlen nach wie vor viele Verletzte.
Immerhin war Gonzalo Castro dabei, nachdem er beim 0:0 im Revierderby gegen Schalke 04 wegen muskulärer Probleme gefehlt hatte. Allerdings absolvierte der Mittelfeldspieler, dessen Fähigkeiten der BVB im Zentrum dringend gebraucht hätte, lediglich ein individuelles Training – genau wie Emre Mor, dessen Rotsperre für die Bundesliga inzwischen abgelaufen ist.
Marco Reus, der zuletzt regelmäßig Teile des Mannschaftstraining bestritt, fehlte am Sonntag, Marcel Schmelzer drehte auf dem Nebenplatz einige Laufrunden. Der Kapitän hatte sich Mitte Oktober gegen Hertha BSC einen Muskelfaserriss an den Adduktoren zugezogen, der Genesungsprozess dauert offenbar etwas länger als die ursprünglich prognostizierten zwei Wochen.
André Schürrle dagegen hat seinen Kurzeinsatz im Derby nach überwundener Innenbanddehnung und knapp fünf Wochen Pause offenbar gut verkraftet. „Alles ist gut, ich bin komplett fit“, hatte er schon unmittelbar nach dem Spiel gesagt. Tags drauf absolvierte er das gesamte Mannschaftstraining inklusive Abschlussspiel und übte danach noch Torschüsse mit Co-Trainer Arno Michels. Auch Innenverteidiger Marc Bartra, der nach überstandener Verletzungspause im Derby auf der Bank saß, bewältigte das komplette Programm problemlos.
Subotic will bald wieder mit der Mannschaft trainieren
Neven Subotic hatte schon am Morgen, vor dem Training der übrigen Mannschaft, einige Laufrunden gedreht – der Innenverteidiger rechnet damit, in den nächsten ein, zwei Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen zu können. Auch bei den Langzeitverletzten Sven Bender (Knöchelödem) und Erik Durm (Knie-OP) lässt die Rückkehr auf sich warten.