Warschau. Die Uefa ermittelt nach dem Champions-League-Spiel zwischen Legia Warschau und dem BVB. Drastischer dürfte es dabei den polnischen Meister treffen.

  • Disziplinarkommission der UEFA hat ein Verfahren gegen beide Vereine eingeleitet
  • Hintergrund sind die Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel
  • Urteile werden frühestens am 28. September verkündet

Nach den Vorkommnissen im Champions-League-Spiel zwischen dem polnischen Double-Gewinner Legia Warschau und Vizemeister Borussia Dortmund (0:6) hat die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Verfahren gegen beide Vereine eingeleitet. Urteile werden frühestens am 28. September verkündet.

Pyrotechnik und Wurfgeschosse

Wegen des Fehlverhaltens einiger Fans, die Pyrotechnik abbrannten und Gegenstände warfen, muss der BVB eine Strafe fürchten. Deutlich drastischer dürfte die Sanktion gegen die Polen ausfallen, die sich für insgesamt sechs Missachtungen der offiziellen Regularien verantworten müssen. Dazu zählen unter anderem Tumulte auf den Rängen, rassistische Äußerungen der Fans und eine insgesamt unzureichende Organisation. (sid)