Warschau. Es sind schwere Zeiten für BVB-Spieler Nuri Sahin. Er steht nicht im schwarz-gelben Kader. Noch hält Tuchel ihm die Tür auf. Hat er noch eine Zukunft?
- Es sind schwere Zeiten für BVB-Spieler Nuri Sahin
- Er steht nicht im schwarz-gelben Kader
- Noch hält Tuchel ihm die Tür auf
Nuri Sahin steht erneut nicht im BVB-Kader. Der Mittelfeldspieler ist nicht mit nach Warschau gereist, wo die Schwarz-Gelben am Mittwoch gegen Legia in der Champions League antreten (20.45 Uhr/live in unserem Ticker). Sahin ist nicht verletzt, sondern wurde Opfer des großen Konkurrenzkampfes im Dortmunder Mittelfeld.
"Das Pendel ist wieder einmal gegen ihn ausgeschlagen. Aber er ist nicht abgeschrieben, wir werden ihn noch brauchen. Er wird für uns noch eine wichtige Rolle spielen", sagte Thomas Tuchel.
Erstmals erläuterte der Dortmunder Trainer die Gründe, warum das Pendel derzeit gegen Sahin ausschlägt. "Ich bin ein großer Verfechter davon, Auswahl auf der Bank zu haben. Im Optimalfall besetze ich sie so, dass die Spieler dort mehrere Positionen übernehmen können." Dies sei beispielsweise bei Matthias Ginter der Fall. "Er kann Innenverteidiger und Rechtsverteidiger spielen, aber auch im zentralen Mittelfeld auflaufen", so Tuchel. "Sahin aber ist ein Spezialist für die Zentrale. Das ist im Moment ein kleiner Nachteil für ihn in der Kaderbennenung."
Die Tür für Sahin ist offen
Noch hält Tuchel dem 28-Jährigen die Tür offen. "Es ist nur ein kurzer Weg für ihn, dass er wieder spielen kann", erklärte der Trainer. (we)