Dortmund. Einem Zeitungsbericht zufolge wurde beim BVB über Marek Hamsik als Mkhitaryan-Nachfolger diskutiert. Dessen Berater sagt: Es gab keinen Kontakt.

  • Einem Zeitungsbericht zufolge wurde beim BVB über Marek Hamsik diskutiert.
  • Demnach sollte der Slowake Henrikh Mkhitaryan ersetzen.
  • Dessen Berater dementiert einen Kontakt.

Seit Samstag besteht endgültig Klarheit: Henrikh Mkhitaryan verlässt Borussia Dortmund für etwa 42,5 Millionen Euro. Schon vorher hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke angekündigt, im Fall der Fälle einen Nachfolger für den Spielgestalter verpflichten zu wollen. Seit Wochen gelten Wolfsburgs André Schürrle und Mario Götze vom FC Bayern München als Kandidaten.

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EM-Teilnehmer Schürrle ist Favorit von Trainer Thomas Tuchel - Wolfsburgs Geschäfstführer Sport, Klaus Allofs, sagte zum Trainingsauftakt der "Wölfe" jedoch: "Wir wollen ihn behalten." Damit ist das Thema allerdings noch lange nicht durch, wie so oft ist alles eine Frage des Geldes: Schürrle ist noch bis 2019 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag - und dort fragt man sich nun, warum der Nationalspieler so viel billiger sein soll als Mkhitaryan, der nur noch ein Jahr Vertragslaufzeit hatte. Sollte Dortmund sein Angebot substanziell nachbessern, könnte alles ganz schnell gehen.

Marek Hamsik, den die "Bild"-Zeitung als Kandidaten ins Spiel brachte, weiß selbst nichts davon. "Es gibt keinen Kontakt zwischen Borussia Dortmund und Marek Hamsik", sagte Peter Hammer, Berater des slowakischen Ausnahmefußballers, auf Anfrage dieser Redaktion.