Dortmund. Wieder einmal durfte Gonzalo Castro einen geschonten BVB-Stammspieler vertreten – und wieder einmal lieferte er dabei eine wirklich gute Leistung ab.

Noten von 2 bis 4 - so bewerten wir die Leistung der Dortmunder gegen Stuttgart.

Torwart und Abwehr

Roman Bürki: Die Stuttgarter schossen zwar nicht selten in Richtung seines Tors, kaum einmal aber auf den Kasten – dementsprechend wenig hatte er zu tun. In der Szene, die zum Gegentor führte, wurde er von Werner zwar getunnelt – aus dieser kurzen Distanz aber war ihm kein Vorwurf zu machen. Note: 3

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© dpa

Lukasz Piszczek: Überraschend stand der Pole im zweiten Spiel in Folge in der Startaufstellung. Guter Beginn, leitete mit Steilpass auf Reus die Führung ein (3.). Hatte aber immer wieder mal kleinere Defensivprobleme und Ungenauigkeiten im Passspiel. Stoppe vor dem 1:2 erst Werners Ball auf der Linie, spielte diesen dann aber Rupp genau in die Füße (40.). Note: 4

Sokratis: Mit dem wuseligen Werner hatte der Innenverteidiger so seine Probleme. Vor dem 1:2 ließ ihn der Stuttgarter Stürmer gleich zweimal schlecht aussehen (40.). Wenig später drehte ihn Werner noch einmal gehörig ein und konnte gefährlich flanken (45.). Note: 4

Sven Bender: Stand überraschend anstelle von BVB-Kapitän Mats Hummels in der Startelf – und machte eigentlich eine wirklich gute Partie: Klärte mehrfach als letzter Mann gegen Werner, gewann auch ansonsten wichtige Zweikämpfe, leitete mit einem Vorstoß und Steilpass nach Hummels-Manier das 2:0 ein (19.) – ließ sich dann aber vor dem 0:1 im Mittelfeld viel zu leicht abkochen (40.). Note: 2,5

Marcel Schmelzer: Sehr solider Auftritt des Linksverteidigers, der nach hinten keine Probleme hatte und oft vorne zu finden war. Die ganz großen Aktionen aber gelangen ihm nicht. Note: 3

Mittelfeld

Gonzalo Castro: Der Neuzugang bewies ein weiteres Mal, dass man ihn jederzeit problemlos bringen kann: Staubte per Kopf zum 1:0 ab (3.), legte nach tollem Laufweg per Hacke das 2:0 für Aubameyang (19.) und noch eine weitere gute Chance des Stürmers (62.) auf (19.) und hatte auch ansonsten viele gute Szenen. Einziges Manko: Nach hinten ließ er die eine oder andere Lücke zu viel entstehen. Note: 2

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© imago/Jan Huebner

Ilkay Gündogan (bis 69.): Übernahm in Weigls Abwesenheit die Position vor der Abwehrkette. Gute Szenen im Spielaufbau und immer gefährlich, wenn er mit nach vorne stieß. Vor dem 1:2 allerdings nur halbherzig im Zweikampf gegen Rupp, sodass dieser relativ widerstandslos den Treffer einleiten konnte (40.). Note: 3

Shinji Kagawa (bis 60.): Es war weiß Gott kein schlechter Auftritt des BVB-Spielmachers – aber auch kein herausragend guter. Seine stärkste Szene – ein Steilpass auf den durchgestarteten Mkhitaryan wurde fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen (58.). Note: 3,5

Henrikh Mkhitaryan: Der Armenier war viel unterwegs und spielfreudig wie so oft zuletzt. Seinen Schuss von der Strafraumgrenze klärte Stuttgarts Torhüter Tyton genau auf Castros Kopf (3.), auch ein weiterer Versuch aus gefährlicher Position wurde gehalten (30.). Bereitete mit Aubameyangs große Chance zum 3:1 vor (50.) und wurde alleine auf dem Weg zum Tor fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen (58.). Note: 2,5

Angriff

Pierre-Emerick Aubameyang: Sehr sehenswerter Lupfer über Tyton zum 1:0 (19.) – danach aber ließ er zunächst zu viel liegen: Schoss kurz nach der Pause nochmal aus spitzem Winkel über das Tor (50.), platzierte seinen Schuss von der Strafraumgrenze zu zentral und konnte Tyton aus kurzer Distanz nicht überwinden (68.). Aber: In der Nachspielzeit traf er dann sicher zum 4:1 ins lange Eck. Allerdings hatte auch er vor dem 1:2 Rupp ungehindert durch das Mittelfeld spazieren lassen (40.). Note: 2,5

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© Bongarts/Getty Images

Marco Reus (bis 79.): Hatte gleich zu Beginn ganz viel Platz auf der echten Seite – und nutzte dies zu einer punktgenauen Hereingabe auf Mkhitaryan, die letztlich zum Tor führte (3.). Danach ließen ihm die Stuttgarter weniger Rau und ihm fiel nicht mehr viel ein. Sein Treffer wurde zurecht wegen Abseits zurückgepfiffen (59.). Immerhin: Es wars eine Hereingabe, die Niedermeyers Eigentor erzwang (65.). Note: 3,5

Die Eingewechselten

Julian Weigl (ab 60.): Kam für Kagawa. Fügte sich gut ins Mittelfeld ein, lief viele Lücken zu, spielte sichere Bälle, ohne den ganz großen Glanz zu verbreiten. Note 3

Mats Hummels (ab 79.): Kam für Reus. Ohne Note

Adrian Ramos (ab 89.): Kam für Gündogan. Ohne Note

BVB verlängert VfB-Talfahrt

Auch in Dortmund ist keine VfB-Trendwende in sich: Der BVB schägt Stuttgart mit 4:1.
Auch in Dortmund ist keine VfB-Trendwende in sich: Der BVB schägt Stuttgart mit 4:1. © imago/Eibner
Auch in Dortmund ist keine VfB-Trendwende in sich: Der BVB schägt Stuttgart mit 4:1.
Auch in Dortmund ist keine VfB-Trendwende in sich: Der BVB schägt Stuttgart mit 4:1. © Bongarts/Getty Images
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Auch in Dortmund ist keine VfB-Trendwende in sich: Der BVB schägt Stuttgart mit 4:1. © imago/Jan Huebner
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