Berlin. Im Gegensatz zu den deutschen Junioren von Trainer Horst Hrubesch haben mehrere Hochkaräter die Qualifikation zur U21-Europameisterschaft verpasst.
Titelverteidiger Spanien scheiterte nach dem 0:0 im Hinspiel durch eine 1:2-Niederlage gegen Serbien. Auch die Niederländer schafften nicht den Sprung zur Endrunde, die vom 17. bis 30. Juni 2015 in Tschechien stattfindet. Der zweimalige Titelträger verlor nach dem 0:2 auch das Rückspiel in Portugal mit 4:5. Auch Frankreich scheiterte durch das 1:4 in Schweden, das Hinspiel ging noch mit 2:0 an den Favoriten.
Zudem qualifizierten sich Italien, England und Dänemark. Deutschland hatte sich gegen die Ukraine durchgesetzt. Die Endrundenauslosung findet am 6. November in Prag statt.
Das Motto "zu früh gefreut" passt an Dienstagabend zur französischen U21, die in Schweden ihr Rückspiel bestritten. Nach dem 0:2 vom Hinspiel lagen die Skandinavier in Halmstad mit 3:0 vorne, ehe Kurzawa zum 1:3 für Frankreich traf und seine Mannschaft damit dank der Auswärtstorregelung vermeintlich zur EM schoss. Dementsprechend fiel der Jubel Kurzawa aus. Vielleicht etwas hochmütig, denn nur eine Minute später hatte Lewicki in der 88. Minute das letzte Wort und ließ Schweden jubeln. (dpa)