Wolfsburg. Wolfsburgs Malanda hat in den Bundesliga-Spielen bei Bayern München (1:2) und gegen Eintracht Frankfurt (2:2) jeweils eine eigentlich sichere Torchance vergeben. Die ausgelassenen Hochkaräter hat der Belgier nach eigener Aussage nun aber überwunden.
Pechvogel Junior Malanda vom VfL Wolfsburg hat seine unfassbaren Fehlschüsse an den ersten beiden Spieltagen der Bundesliga nach eigener Aussage überwunden. "Die Saison ist noch lang, ich kann noch viele Tore schießen. Ich habe mit der Sache abgeschlossen", sagte der 20 Jahre alte Fußball-Profi dem "Kicker" (Donnerstag).
Der Belgier hatte in den Spielen bei Bayern München (1:2) und gegen Eintracht Frankfurt (2:2) jeweils eine eigentlich sichere Torchance vergeben. In beiden Fällen hatte Malanda aus kürzester Distanz das leere Tor nicht getroffen. "Mittlerweile kann ich darüber lachen, kurz nach dem Frankfurt-Spiel war mir danach noch nicht zumute", meinte Malanda.
"All meine Energie in den Ball legen"
Sein Trainer Dieter Hecking hatte unmittelbar nach dem Spiel gegen die Eintracht darauf hingewiesen, dass beide Fehlschüsse dem VfL drei Punkte gekostet hätten und Wolfsburg statt nur mit einem mit vier Zählern nach zwei Spielen hätte dastehen können. Malanda versprach Besserung: "Beim nächsten Mal muss ich all meine Energie in den Ball legen, ihn einfach reindrücken." (dpa)