Essen. Am Freitag warten die Italiener in Mailand auf die deutsche Nationalelf, am Dienstag sind dann die Engländer in London an der Reihe. Eine ausgezeichnete Gegner-Wahl des Deutschen Fußball-Bundes. Ein Kommentar.

Begrüßungen erledigt Fußball-Bundestrainer Joachim Löw wegen seines ausgekugelten Fingers im Moment mit links, das Programm der kommenden Tage wird ihm allerdings nicht so leicht von der Hand gehen.

Am Freitag warten die Italiener in Mailand auf die deutsche Nationalelf, am Dienstag sind dann die Engländer in London an der Reihe.

Eine ausgezeichnete Gegner-Wahl des Deutschen Fußball-Bundes. Nach der endlosen WM-Qualifikationsmühle mit Spielen gegen Fußball-Zwerge wie Färöer, Kasachstan und Irland stehen endlich mal wieder zwei Klassiker auf dem Programm. Gut für die Fans, und auch gut für die Mannschaft.

Weidenfeller wird sich nicht langweilen

Allzu viele Gelegenheiten zum Testen wird es vor der WM im kommenden Sommer in Brasilien nämlich nicht mehr geben. Zumal gegen Top-Teams, die spätestens ab dem Frühsommer mit dem Poker beginnen werden.

Und auch BVB-Torwart Roman Weidenfeller wird sich, wenn er denn mit 32 Jahren zum Debüt im Nationaltrikot kommen sollte, nicht langweilen müssen. Mit links wird er die Sache nämlich weder gegen die Italiener noch gegen die Engländer erledigen können.