Barsinghausen. . Bundestrainer Joachim Löw feilt an der Spielweise der Nationalelf. Deshalb verändert er zum Auftakt der WM-Qualifikation gegen die Färöer das Personal Bei der Nationalmannschaft beginnt mit der WM-Qualifikation eine neue Zeitrechnung - auch prominenten Leidtragende sind nicht ausgeschlossen.

Für Per Mertesacker könnte es ein echtes Heimspiel werden. Der Mann ist im kleinen Pattensen aufgewachsen und hat im großen Hannover für die Sechsundneunziger Bälle bearbeitet. Pattensen. Hannover. Das liegt hier alles nah beisammen, und deshalb kennen die Menschen Mertesacker, deshalb schätzt man den bald 29-Jährigen da, wo sich die Nationalmannschaft auf WM-Qualifikationspartie Nummer eins, auf die Partie gegen die Färöer vorbereitet (20.45 Uhr/Live im ZDF und im DerWesten-Ticker). Der Arsenal-Akteur gibt Autogramme am Spielerhotel in Barsinghausen, er lässt sich mit Fans, mit Bekannten aus alten Zeiten fotografieren. Wenn vom Wort Heimspiel das Spiel entfernt wird, dann ist er genau am richtigen Ort.

Ob es aber auch wirklich ein echtes Heimspiel für ihn werden wird, wenn der Schiedsrichter an diesem Freitag in der Hannoverschen Arena anpfeift? 81 Mal hat Mertesacker das Adlertrikot übergestreift. Bis zur Sommer-EM galt er als unumstößlicher Eckpfeiler der deutschen Innenverteidigung. Dass er vor dem Turnier lange verletzt war, hat ihn zurückgeworfen. Und damit, dass bei der EM nicht Mertesacker an der Seite des von Bundestrainer Joachim Löw energisch gestützten Holger Badstuber auftauchte, sondern der Dortmunder Mats Hummels, hat sie leise begonnen, die Revolution von oben.

Ohne Mertesacker, ohne Podolski

Es ist eine Revolution, bei der Löw die erste Elf ins Visier nimmt. Der Bundestrainer hat bereits angekündigt, dass Philipp Lahm auf die rechte Verteidigerseite wechseln und Marcel Schmelzer die linke übernehmen wird. Das ist eine schlechte Nachricht für Jerome Boateng. Für ihn ist kein Platz mehr auf dem Grün. Der Bundestrainer hat auch bereits angekündigt, dass Marco Reus antreten wird. Und weil sein Assistent Hansi Flick entspannt veröffentlichte, dass Mesut Özil und Thomas Müller und Miroslav Klose gegen die Färöer mit einer Auflaufgarantie ausgestattet sind, wird der Elf damit auch das Poldi-Element fehlen.

Mertesacker, Boateng – und Lukas Podolski, der Neu-Arsenal-Akteur, der bei der EM seine 101. Partie für das nationale Ensemble absolvierte und damit auf der Autobahn zum Allzeit-Rekord von Lothar Matthäus (150 Einsätze) unterwegs zu sein schien. Löw hat eine Vorstellung davon, wie sich seine Mannschaft in Zukunft präsentieren soll. Zusammengefasst: Gegner weit vom eigenen Tor weg halten, bei Ballverlusten brutal attackieren, blitzartig den Ball zurückerobern, selbst die Offensive starten und die Chancen konsequenter ausnutzen als bei der EM. Einer wie Boateng hat auch verstanden, warum das gar nicht so einfach ist, wie es klingt: „Das ist sehr komplex, alle müssen konzentriert sein und mitmachen. Nur dann funktioniert es. Wenn nur einer nicht aufpasst, birgt es Gefahren. Man muss das ganze System darauf ausrichten.“ Es nutzt ihm nur nichts, weil der Bundestrainer andere für tauglicher hält, seine Anforderungen zu erfüllen.

Löw such "Fußballintelligente und flexible Spieler"

Ganz ähnlich liegt der Fall Poldi. „Fußballintelligente und flexible Spieler, die auf engstem Raum eine Vielfalt an Lösungen parat haben“, sucht Löw nicht allein, aber vor allem für die offensive Dreierkette hinter der Solospitze Klose. Explizit: „Typen wie Reus“, wie den Dortmunder, der all diese Qualitäten schon in den ihm zugewiesenen EM-Minuten vorzeigen konnte. Zum sanften Schnitt – Podolski wurde ja eingeladen für die Begegnungen mit dem Winzling Färöer (Weltranglistenplatz 145) und dem nicht hünenhaften Nachbarn Österreich (49) am Dienstag in Wien – hat sich Löw allerdings erst nach dem Frusterlebnis entschlossen, beim Blick Richtung WM, bei der selbstverständlich das Ziel wieder der Titel ist. Welches Spiel will ich sehen? Mit welchem Personal lässt es sich verwirklichen?

Tor

Manuel Neuer ist in bestechender Form und die unangetastete Nummer 1 im deutschen Tor. In den ersten drei Pflichtspielen mit den Bayern kassierte Neuer bislang nur einen Gegentreffer.

Manuel Neuer (Bayern München)

Seine größte Aufgabe bis zur WM wird wohl darin bestehen, seinen Status als einer der besten Keeper der Welt auch gegen vermeintlich kleine Gegner wie die Färöer-Inseln immer wieder zu beweisen.

Tor

Nach der Nicht-Nominierung und den deutlichen Worten von Bundestrainer Löw in Richtung Tim Wiese schien Ron-Robert Zieler der erste Anwärter für die Position zwei hinter Manuel Neuer.

Ron-Robert Zieler (Hannover 96)

Seit dem 1:3-Fehlstart gegen Argentinien könnte Zieler der Verlierer im DFB-Kader werden. Nach dem verschuldeten Elfmeter und der Roten Karte weiß Zieler, dass sich seine Chancen nicht verbessert haben: "Trösten braucht mich keiner. Es ärgert mich am meisten."

Tor

Marc-André ter Stegen ist als einziger Gewinner aus der Niederlage gegen Argentinien (1:3) hervorgegangen.

Marc-André ter Stegen (Borussia Mönchengladbach)

Der Gladbach-Torwart hielt einen Elfmeter von Messi, musste aber in nur zwei Länderspielen schon acht Gegentreffer hinnehmen. "Ich bin froh, dass ich den Elfmeter gehalten habe. Mehr gibt es nicht zu sagen", sagte er. Der 20-jährige stand zwar nicht im Kader für die EM in Polen und der Ukraine, kann ab sofort jedoch seine Zukunft im Nationaltrikot planen und sich auf seine nächsten Einsatzzeiten vorbereiten.

Abwehr

Da Jogi Löw wieder mit Philipp Lahm auf rechts plant, ist Jerome Boateng seinen Stammplatz in der DFB-Elf vorerst los.

Jerome Boateng (Bayern München)

Der Verteidiger vom FC Bayern spielte zuletzt in neun von elf Länderspielen auf rechts. Dort hat er vor allem bei der EM nicht enttäuscht. Aber: Löw wünscht sich mehr offensive Vorstöße seiner Außenverteidiger. Da das Spiel des 23-jährigen oft zu statisch ist, sitzt Boateng wohl nur auf der Bank.

Abwehr

In einer sich ständig ändernden Abwehrformation bildet Holger Badstuber die einzige Konstante. Spätestens seit der EM ist er der Abwehrchef.

Holger Badstuber (Bayern München)

Löw schätzt Badstuber vor allem für seine sicheren und scharfen Pässe ins Mittelfeld und seine Beherrschtheit im Zweikampf. Der Innenverteidiger ist beim Bundestrainer gesetzt. "Holger kommt unserem Ideal eines Verteidigers sehr, sehr nahe", sagt Assistent Hansi Flick. Und Löw adelt: "Holger ist auf dem Weg zu Pique."

Abwehr

Nach rechts, nach links und wieder nach rechts: Für Kapitän Philipp Lahm ist das Wechselspiel auf den Außenpositionen kein Problem.

Philipp Lahm (Bayern München)

Der Verteidiger ist seit Jahren einer der Besten auf der Position des Außenverteidiger - egal, wo er steht. Wenn er in der Defensive nicht beschäftigt wird, sucht Lahm immer wieder den Weg nach vorne. In der Nationalelf ist der Bayern-Spieler nicht mehr wegzudenken, ein Ausfall wäre für das Löw-Team kaum zu verkraften.

Abwehr

Auf seinen starken Leistungen für Borussia Dortmund kann sich Mats Hummels nicht länger ausruhen. Der Innenverteidiger hat im DFB-Trikot noch nicht immer die Souveränität seiner Kollegen.

Mats Hummels (Borussia Dortmund)

Aufgrund der Verletzung von Per Mertesacker entwickelte sich der Dortmunder bei der EM zum Stammspieler und bildete ein starkes Duo mit Holger Badstuber. Hummels lief zahlreiche Bälle ab, präsentierte sich zweikampfstark und ging häufig mit nach vorne. Jetzt drängt mit Mertesacker ein Konkurrent zurück in die Startelf, aktuell ist Hummels aber gesetzt.

Abwehr

Die WM-Qualifikation wird zur Bewährungsprobe für Marcel Schmelzer. Der BVB-Spieler soll sich als linker Außenverteiger beweisen.

Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)

"Zumal ich bei Marcel Schmelzer das Gefühl habe, dass er jetzt angekommen ist bei uns", sagt Bundestrainer Löw. Schmelzer profitiert von der angestrebten Änderung der Spielweise. Jetzt muss Schmelzer zeigen, dass er den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hat und eine echte Alternative auf links ist.

Abwehr

Kaum Chancen auf einen Einsatz von Beginn an dürfte derzeit wohl Benedikt Höwedes haben.

Benedikt Höwedes (Schalke 04)

Auch bei Schalke saß Höwedes zuletzt nur auf der Bank, das Frustpotenzial steigt. Doch auch bei Löw wird es für Höwedes nur für die Bank reichen. Das größte Problem für den Schalker: Löw sieht ihn lieber in der Innenverteidigung, dort ist er aber nur 5. Wahl.

Abwehr

Mit 81 Länderspielen ist Per Mertesacker der erfahrenste Innenverteidiger im Kader von Jogi Löw.

Per Mertesacker (FC Arsenal)

Beim FC Arsenal fehlte Mertesacker mehrere Monate wegen einer Knöchelverletzung. Seine ersten Auftritte nach der Verletzung waren schwach, bei der EM saß er nur auf der Bank. In der neuen Saison haben die Londoner mit Mertesacker in der Innenverteidigung aber noch kein Gegentor kassiert. Und: In wichtigen Spielen hat der 27-Jährige häufig sein Können unter Beweis gestellt. Dennoch wird er wohl die Nummer drei hinter Badstuber und Hummels.

Mittelfeld

Mit großem Selbstvertrauen geht auch Lars Bender von Bayer Leverkusen in die WM-Qualifikation. Der Leverkusener gehört zu den besten Spielern der vergangenen Saison.

Lars Bender (Bayer Leverkusen)

Bei Bayer ist er zum Vizekapitän aufgestiegen, in der DFB-Elf hat er bei seinen Einsätzen fast immer überzeugt. Wegen des Ausfalls von Bastian Schweinsteiger darf Bender auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld ran. Löw gefällt sein vielseitiges und kampfstarkes auftreten: "Die Qualität von Lars ist eindeutig die Balleroberung." Bender wird sich weiter beweisen dürfen und kann für die Nationalelf ein echter Gewinn werden.

Mittelfeld

Bei Mario Götze ist die Leichtigkeit zurückgekehrt. Nach einer langwierigen Schambeinverletzung ist der Kreativspieler wieder fit und greift voll an.

Mario Götze (Borussia Dortmund)

Ein Spieler wie Mario Götze braucht nur einen genialen Moment, damit den gegnerischen Abwehrspielern der Atem stockt. Der 20-jährige sorgt für Gefahr sorgen, wenn es ganz eng wird. Er ist nicht nur bei BVB-Trainer Jürgen Klopp Edeljoker, sondern wird wohl auch bei Bundestrainer Löw wieder der Super-Joker sein, der von der Bank kommt.

Mittelfeld

Der defensive Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan hat die wenigsten Chancen auf einen Einsatz im DFB-Team.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund)

Obwohl der Dortmunder technisch sehr stark ist, hat mit nur drei DFB-Einsätzen die wenigsten aller Feldspieler. Das Angebot, auf das Jogi Löw im zentralen Mittelfeld zurück greifen kann, ist einfach zu groß, als dass Gündogan eine ernsthafte Chance hat.

Mittelfeld

Für den "Fußballer des Jahres" gab es bereits Tage vor dem Spiel gegen die Faröer-Inseln eine Startelf-Garantie von Bundestrainer Löw.

Marco Reus (Borussia Dortmund)

Der offensive Mittelfeldspieler hatte in den vergangenen Spielen im DFB-Trikot überzeugt. "Schon gegen Argentinien und bei Borussia Dortmund hat er eine gute Form gezeigt", sagte der Bundestrainer Auf welcher Position Löw mit dem Aufsteiger der Saison bleibt noch offen. Zuletzt kam Reus meist auf der rechten Angriffsseite zum Einsatz.

Mittelfeld

Im DFB-Pokal top, in der Liga bisher mittelmäßig. Die Form von Youngster Julian Draxler ist zur Zeit deutlichen Schwankungen ausgesetzt.

Julian Draxler (Schalke 04)

Im Verein kämpft der 18-Jährige im Duell gegen Lewis Holtby und Neuzugang Ibrahim Afellay um die Spielmacherrolle und konnte bisher noch nicht überzeugen. Doch Draxler hat vor allem während der EM-Vorbereitung auf sich aufmerksam gemacht: "Gerade Draxler, der jüngste, ist ein Gewinner dieser Vorbereitung", so Löw. Der Schalker braucht sicher noch ein bisschen Zeit, um eine echte Alternative zu werden. Aber seine Zeit in der Nationalelf wird kommen.

Mittelfeld

Man sah Mesut Özil zuletzt häufig mit hängendem Kopf über den Platz laufen, der Spielmacher war unzufrieden mit seinen Leistungen.

Mesut Özil (Real Madrid)

An guten Tagen kann Özil den Unterschied machen. Aber an schlechten Tagen neigt er dazu, sich hängen lassen und das wirkt sich negativ auf die Leistung der gesamten Mannschaft nieder. Bei Real Madrid setzt ihn der Transfer von Luka Modric unter Druck, doch Bundestrainer Löw steht hinter Özil. Das DFB-Team braucht einen starken Özil!

Mittelfeld

Der Ex-Stuttgarter fällt in einem spielerisch starken Team durch seine kämpferischen Momente auf. Khedira ist bullig und laufstark.

Sami Khedira (Real Madrid)

Der Abräumer von Real Madrid will nun auch offensiver in Erscheinung treten. Das gelang ihm bisher noch nicht. Eine Sechser-Position ist für Khedira reserviert. Zu wünschen bleibt, dass er diese bald wieder mit seinem Partner Bastian Schweinsteiger besetzen kann. Das Duo absolvierte nur eines der letzten 15 Länderspiele gemeinsam - zu wenig, um sich aufeinander abzustimmen.

Mittelfeld

Der Leverkusener gehört schon seit fast zwei Jahren zum festen Kader der Nationalmannschaft, im Sommer buhlte der FC Chelsea um seine Gunst. Doch Schürrle blieb in der Bundesliga - wohl auch, um im Blickfeld des Bundestrainer zu bleiben.

Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

Der leichtfüßige Flügelspieler ist mit Bayer Leverkusen eher mittelmäßig in die Bundesligasaison gestartet. Doch im DFB-Trikot tritt er dynamisch und engagiert auf und lief Lukas Podolski zusehend den Rang ab. Jetzt drohen neue Positionskämpfe. Denn durch die Umstellung der Spielweise wird wohl auch Schürrle wieder auf die Bank rücken und Marco Reus den Platz auf der linken Außenbahn einnehmen.

Mittelfeld

Während sein Ex-Verein in der Krise steckt, ist Lukas Podolski endlich bei seinem neuen Klub in London angekommen.

Lukas Podolski (FC Arsenal)

Gegen den FC Liverpool erzielte Poldi sein erstes Saisontor für Arsenal und erstickte die aufkommende Kritik im Keim. Dennoch droht Podolski in der Nationalelf die Bank. Bei der EM hat er durch schwache Leistungen an Kredit eingebüßt, ist kein Stammspieler mehr. Außerdem setzt der Bundestrainer gegen tief stehende Gegner wie die Faröer eher auf dribbelstarke Spieler wie Marco Reus.

Mittelfeld

Pech für Toni Kroos: Der Mittelfeldakteur wird am Freitagabend wegen einer Hüftprellung nicht spielen können.

Toni Kroos (Bayern München)

Der vielseitige 22-Jährige war zuletzt häufig unzufrieden, kam meistens nur als Einwechselspieler zum Einsatz. Dass er nach vorne glänzen und auch in der Defensive überzeugen kann, zeigte Kroos in den letzten Spielen beim FC Bayern. Diesen Aufwind hätte er nutzen können, doch jetzt die Verletzung. Bitter!

Mittelfeld

Beim FC Bayern ist Thomas Müller wieder auf einem starken Level, traf in den ersten beiden Bundesligaspielen. Jetzt will Müller auch bei Löw zurück in die Erfolgsspur.

Thomas Müller (Bayern München)

Schafft er es, an seine starken Leistungen anzuknüpfen, ist er auf rechts gesetzt. Müller profitiert auch davon, dass seine Konkurrenten wie Reus und Schürrle auf rechts besser sind und Götze sich noch hinten anstellen muss. Aber auch so brennt der WM-Torschützenkönig darauf, wieder alles zu geben.

Sturm

Der "Oldie" im Team ist die einzige Spitze und hat schon deshalb einen Platz in der Startelf sicher.

Miroslav Klose (Lazio Rom)

Für seinen Klub aus Rom traf Klose in der Serie A in zwei Spielen zwei Mal, außerdem konnte er in den Playoffs der Europa League einen Treffer verbuchen. Seine Formkurve zeigt deutlich nach oben.

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Die Samthandschühchen kann der Revoluzzer aber nicht ablegen. Es ist nämlich so, dass es sich beim Überangebot an Zentralverteidigern um eine Scheinfülle handelt. Ebenso, wie beim Überangebot an Offensiven. Und das liegt an der Unwucht im Kader. Von 22 aktuell Nominierten geben nur zwei das klare Jobprofil Außenverteidiger (Schmelzer und Lahm) und lediglich einer das klare Jobprofil Stürmer an (Klose). Aber Badstuber kann auch links spielen. Dann wäre ein Platz für Mertesacker in der Mitte frei. Und Podolski kann auch Sturm spielen. Wie meinte doch Arsene Wenger, der Arsenal-Trainer mit dem Ruf wie Donnerhall: „Podolski ist tödlich, wenn er eine Chance sieht.“ Zum Beispiel die Chance, Matthäus weiter zu jagen.