Nach der Rekord-Ablöse für Cristiano Ronaldo ist bei Manchester United der Wohlstand ausgebrochen. Sir Alex Ferguson darf noch 70 Millionen Euro in Neuverpflichtungen investieren.

Manchester Uniteds Besitzer wollen Manager Sir Alex Ferguson vor Beginn der neuen Saison offenbar zum Jagen tragen. Ein Sprecher der Familie von Vereins-Eigentümer Malcolm Glazer bestätigte gegenüber dem Boulevardblatt The Sun, dass beim englischen Champions-League-Finalisten umgerechnet rund 70 Millionen Euro für Verstärkungen zur Verfügung stehen würden. "Diese Summe darf für Neuverpflichtungen ausgegeben werden", sagte Teshin Nayani.

Trotz der Weltrekord-Ablöse von 94 Millionen für den Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Real Madrid hatte Ferguson zuletzt weitere Aktivitäten des englischen Rekordmeisters auf dem Transfermarkt ausgeschlossen. Der schottische Starcoach sieht angesichts der Entwicklung der Ablösesummen das Preis-Leistungs-Verhältnis gestört, stößt mit seiner Zurückhaltung bei den Fans angesichts der Aufrüstung anderer Klubs aber auch auf Kritik.

Bislang hat "ManU" lediglich Antonio Valencia von Wigan Athletic für 18,6 Millionen Euro, Gabriel Obertan von Girondins Bordeaux für 3,5 Millionen Euro sowie ablösefrei Michael Owen von Newcastel United verpflichtet.