Frankfurt. . Deutschland ist auch im zweiten WM-Spiel Favorit - und mit einem Sieg so gut wie sicher im Viertelfinale. Bundestrainerin Silvia Neid lässt sich nicht in die Karten schauen. Celia Okoyino da Mbabi dürfte erneut spielen.

Undenkbar bei den Männern, Alltag bei den Frauen: Vor dem zweiten Vorrundenspiel wohnen Deutschland und Nigeria in Frankfurt im selben Hotel. Der Umgang ist auf das Nötigste begrenzt und auch deshalb entspannt. Damit ist es aber vorbei, wenn beide Teams am Donnerstag in Frankfurt (20.45 Uhr/live in der ARD und im DerWesten-Ticker) aufeinander treffen.

Für Nigeria geht es nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Frankreich schon um die letzte Chance, das Viertelfinale noch zu erreichen. „Die werden richtig heiß sein“, glaubt Verteidigerin Linda Bresonik. Torhüterin Nadine Angerer ist auch nicht unbedingt wohl, wenn sie aus dem Fenster schaut: „Nigerianische Verhältnisse“ hat sie ausgemacht und meint das Wetter: „Regen wäre mir lieber.“

Ob Regen oder nicht: Deutschland ist Favorit und mit einem Sieg so gut wie sicher im Viertelfinale. Bundestrainerin Silvia Neid lässt sich wie immer nicht in die Karten schauen. Zwischen den Zeilen klingt an: Vorne soll neben Birgit Prinz erneut Celia Okoyino da Mbabi spielen.