Frankfurt. Das Sportgericht des DFB hat Sportchef Rudi Völler von Bundesligist Bayer Leverkusen wegen seiner öffentlichen Schiedsrichter-Schelte mit einer Geldstrafe von 5000 Euro belegt.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Sportchef Rudi Völler von Bundesligist Bayer Leverkusen wegen seiner öffentlichen Schiedsrichter-Schelte mit einer Geldstrafe von 5000 Euro belegt. Der ehemalige DFB-Teamchef hatte sich nach dem 0:2 (0:0) im rheinischen Derby beim 1. FC Köln über die Leistung des Unparteiischen Deniz Aytekin (Oberasbach) echauffiert.
"Pfeif doch Frauenfußball! So ein Mist, jeden Mückenstich pfeift der, das ist unfassbar", sagte Völler nach Spielschluss. Durch die Niederlage hatte Leverkusen die letzte Chance auf den Gewinn des Meistertitels verspielt.
Gegen das Urteil kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.