Ganz neue Töne von Franck Ribery. Der wechselwillige Bayern-Star fühlt sich falsch zitiert und falsch verstanden. Er wolle gar nicht weg, so der Franzose.

Bayern Münchens Superstar Franck Ribery fühlt sich im Theater um einen möglichen Transfer zu Real Madrid plötzlich missverstanden und gibt sich kleinlaut. "Ich habe nie gesagt, dass ich unbedingt weg will. Das waren nicht meine Worte, meine Aussagen wurden falsch interpretiert", sagte der Franzose der Münchner tz. "Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich will keinen Streit mit dem FC Bayern. Diese Sache würde ich gerne klären."

Ribery hatte zuletzt öffentlich einen Wechsel zu den "Königlichen" mit eindeutigen Aussagen forciert. Ich habe mich entschieden: Ich will weg", wurde der 26-Jährige jüngst in der französischen Sporttageszeitung L'Equipe zitiert. Nun klingt das etwas anders. "Man muss jetzt einfach abwarten und, falls es ein Angebot gibt, sich unterhalten. Aber ich will jetzt nichts Falsches sagen. Meine Mentalität ist es, immer Gas zu geben."

Gerüchte, er habe im Training eine Verletzung simuliert, wies Ribery barsch zurück. "Ich verstehe nicht, wer darauf kommt, zu behaupten, meine Verletzung sei eine Erfindung. Das ist eine Lüge. Ich habe wirklich Schmerzen, meine Ferse ist entzündet, dazu habe ich eine Blase."