Trotz des enttäuschenden Saisonstarts in der Bundesliga wird der deutsche Meister Bayern München in der Winterpause keine großen Transfers tätigen. "Man kann sicher sein, dass der FC Bayern im Winter keine riesigen Investitionen vornimmt. Wenn ein rechter oder linker Verteidiger auf dem Markt ist, der Bayern wirklich weiterhilft, wird der Vorstand sicher darüber nachdenken", sagte Präsident Uli Hoeneß im Interview mit dem Münchner Merkur (Montagausgabe).

Nach neun Spielen haben die Bayern erst zwölf Punkte auf dem Konto und stecken im Tabellenmittelfeld fest. Für Hoeneß ist das große Verletzungspech der Grund. "Das ganze Problem ist, dass Franck Ribery und Arjen Robben fehlen. Was wäre denn passiert, wenn einer von den beiden am Freitag in Hamburg in eine 1:1-Situation gegangen wäre? Hätte man früher bei uns Franz Beckenbauer und Gerd Müller rausgenommen, wäre auch einiges anders gelaufen", meinte Hoeneß.