München. Real Madrid hat das Werben um Franck Ribery offenbar eingestellt. "Ribery gehört dem FC Bayern, und die Bayern wollen ihn nicht verkaufen", sagte Real-Präsident Florentino Perez.
Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat seinen heißen Flirt mit Mittelfeldstar Franck Ribery von Bayern München offenbar beendet. "Ribery gehört dem FC Bayern, und die Bayern wollen ihn nicht verkaufen", sagte Real-Präsident Florentino Perez in einem Interview mit dem staatlichen Rundfunk RNE. Madrid müsse "die Haltung der Münchner respektieren", ergänzte er.
Zu dieser Erkenntnis will der millionenschwere Baulöwe nach einer Unterredung mit den Bayern-Bossen gekommen sein. Insgeheim hofft Perez aber wohl auf eine Wiederaufnahme des Techtelmechtels mit Ribery. "Wenn die Bayern ihre Meinung ändern, sieht die Sache natürlich anders aus", sagte er.
Ribery galt nach dem Kauf des Brasilianers Kaka vom AC Mailand neben Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Manchester United als der Wunschspieler von Perez. Dem Vernehmen nach soll er den Münchnern über einen Mittelsmann etwa 50 Millionen Euro für den französischen Nationalspieler geboten haben. Bayern-Manager Uli Hoeneß lehnte die Offerte jedoch als zu niedrig ab.