Ex-Profi Giovane Elber ist nicht mehr Südamerika-Scout des deutschen Rekordmeisters Bayern Münchens. Als Grund gab der ehemalige Weltklassestürmer an, dass die Bayern derzeit über ein eingespieltes Team verfügten und Profis aus Südamerika kritischer betrachten.
"Die Bayern haben gesagt, "Giovane, wir gehen es jetzt etwas langsamer an mit den südamerikanischen Spielern". Ich kann das verstehen, denn sie haben einen guten Kader", sagte der langjährige Bayern-Torjäger dem Internet-Portal eurosport.yahoo.de: "Die Bayern haben mir gesagt, dass es vielleicht besser ist, wenn diese Spieler erst einmal woanders spielen und dann zum FC Bayern kommen. Denn direkt zum FC Bayern zu wechseln, da haben sich die Südamerikaner immer schwer getan."
Völlig vernachlässigt werde der Markt aber nicht. "Die Bayern schauen schon noch weiter auf dem brasilianischen und südamerikanischen Markt. Aber es ist nicht mehr so wie vor zwei oder drei Jahren", sagte Elber: "Klar ist auch, dass wenn irgendein guter Brasilianer hoch kommt, dann werde ich Bescheid geben. Ob die Bayern dann zuschlagen, ist eine andere Sache."