Zürich. .
Der Torrichter-Einsatz in der Europa League wird am 18. Mai in Zürich analysiert. Dort trifft sich das International Board, um die Erfahrungen aus der laufenden Saison auszuwerten.
Die Regelhüter des Weltfußballs, das International Board, tagen am 18. Mai in Zürich, um die Erfahrungen des Einsatzes von zwei Torrichtern in den Europa-League-Spielen in dieser Saison zu analysieren. Die Sitzung wird von Joseph S. Blatter, dem Präsidenten des Weltverbandes FIFA, geleitet.
Im März hatte der International Football Association Board (IFAB) bei der letzten Sitzung im März den Verzicht auf technische Hilfsmittel bekräftigt. Die Einführung von Torkameras wurde ebenso abgelehnt wie der Chip im Ball. Beide möglichen Neuerungen waren erörtert worden, um bei strittigen Torszenen Klarheit zu bekommen.
Das Gremium der Regelwächter besteht traditionell aus jeweils einem Vertreter der britischen Verbände England, Schottland, Wales und Nordirland sowie vier FIFA-Vertretern. (sid)