Essen. Laut Sky Sports stehen mehr als ein Dutzend Vereine in konkreten Gesprächen. Auch Klubs aus Deutschland zeigen angeblich Interesse.

Europas Topklubs verhandeln laut einem Medienbericht über die Gründung einer europäischen Fußball-Superliga, die vom Weltverband Fifa veranstaltet werden soll. Laut Sky Sports stehen mehr als ein Dutzend Vereine aus Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien in konkreten Gesprächen.

Die European Premier League könne bis zu 18 Mannschaften umfassen und schon 2022 an den Start gehen, heißt es ohne Angabe von Quellen. Die US-Bank JP Morgan soll für die Gründung ein Finanzierungspaket von sechs Milliarden Dollar schnüren. Weder die Vereine noch die Verbände hätten den Bericht kommentieren wollen, hieß es im Bericht. Die Gründung einer Superliga ist immer wieder Gegenstand von Spekulationen.

FIFA will Gerüchte nicht kommentieren

Der „BBC“ sagte ein Sprecher der Europäischen Fußball-Union, UEFA-Präsident Aleksander Ceferin habe „es schon viele Male klar gesagt, dass die UEFA absolut gegen eine Superliga ist.“ Den Berichten zufolge soll der Weltverband FIFA den Plan unterstützen. „Sky Sports“ zufolge sagte ein FIFA-Sprecher, der Weltverband kommentiere solche Gerüchte nicht. (pol)