Lausanne. Aufatmen bei Guardiola und Gündogan: Der Sportgerichtshof Cas hat die Europapokal-Sperre für Manchester City aufgehoben und die Strafe reduziert.

Der englische Spitzenklub Manchester City darf in den kommenden beiden Spielzeiten nun doch am Europacup teilnehmen. Der Internationale Sportgerichtshof Cas gab am Montag dem Einspruch des Klubs gegen die von der Europäischen Fußball-Union (Uefa) verhängte Sperre statt. Die Geldstrafe wurde von 30 Millionen Euro auf 10 Millionen reduziert.

City bestritt die Vorwürfe

Das unabhängige Finanzkontrollgremium der Uefa hatte am 14. Februar entschieden, das Team von Pep Guardiola um Nationalspieler Ilkay Gündogan wegen „schwerwiegender Verstöße“ gegen das Financial Fair Play zu bestrafen und von allen europäischen Wettbewerben der kommenden beiden Spielzeiten auszuschließen. City, was sich gerade erst für die Champions League qualifiziert hatte, bestritt jedoch die Vorwürfe, unrechtmäßige Geldzuwendungen durch seine arabischen Investoren erhalten zu haben, und zog vor den Cas. (sid)