Frankfurt/Main. Als 100. Sportorganisation unterzeichnet der DFB eine Erklärung zum Klimaschutz . Der Verband will seine Anstrengungen intensivieren.

Der Deutsche Fußball-Bund ist einer Klimaschutzinitiative der Vereinten Nationen beigetreten. Die Unterzeichnung einer solchen Verpflichtungserklärung mit Präsident Fritz Keller und Generalsekretär Friedrich Curtius in Frankfurt veröffentlichte der Verband am Donnerstag. "Fußball kann man nur in einer intakten Natur spielen", sagte Keller. Man werde die Anstrengungen für den Umweltschutz deutlich intensivieren, hieß es. In die UN-Initiative tritt der DFB als bislang 100. Sportorganisation weltweit ein.

Beim Bau des Multi-Millionen-Projekts DFB-Akademie und der bevorstehenden EM 2024 soll der Klimaschutz nach Verbandsangaben ebenfalls eine große Rolle spielen. "In unserem neuen Zuhause wollen wir die Zukunft des Fußballs gestalten", sagte Curtius zur Akademie. Dabei gehe es auch um Details wie ausreichend Fahrradständer oder Ladestationen für Elektroautos sowie das weiße Gebäude-Dach, wodurch Kühlungskosten gespart werden sollen. (dpa)