Buenos Aires. Argentinien muss beim Spiel gegen Deutschland am kommenden Mittwoch auf Lionel Messi verzichten. Ein Begnadigungsantrag wurde abgelehnt.
Argentiniens Weltfußballer Lionel Messi wird beim Testspiel am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr/RTL) in Dortmund gegen Deutschland definitiv fehlen. Die südamerikanische Dach-Organisation Conmebol lehnte einen Begnadigungsantrag des argentinischen Verbandes AFA ab, die nach der Copa America im Juli ausgesprochene Drei-Monats-Sperre gegen den 32-Jährigen bleibt unverändert. Der Kapitän der Argentinier hatte nach dem Halbfinal-Aus gegen Copa-Gastgeber Brasilien die Conmebol stark kritisiert.
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Wegen der daraufhin für Länderspiele verpassten Denkpause hatte Nationaltrainer Lionel Scaloni den Superstar des FC Barcelona zunächst auch nicht auf die Liste für die Neuauflage der WM-Endspiele 1986, 1990 und 2014 gesetzt. Für die folgenden Länderspiele im November steht Messi, der in den letzten Tagen eine Muskelverletzung auskurierte, jedoch wieder zur Verfügung. Im kommenden März am ersten Spieltag der südamerikanischen WM-Qualifikation wird er wegen seiner Rote Karten im Spiel um Platz drei bei der Copa America (2:1 gegen Chile) erneut fehlen. (dpa)