Essen. Borussia Dortmunds Ex-Trainer Thomas Tuchel und die Fans des FC Schalke können für Sprüche einen Preis gewinnen. Die Konkurrenz kommt aus Bremen.
- Eine Jury wählt die vier Favoriten für den Fußballspruch des Jahres aus
- Auch Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel und die Fans des FC Schalke sind dabei
- Die Konkurrenz kommt von Werder Bremen
Bremens Trainer Alexander Nouri, sein Mittelfeldspieler Thomas Delaney, Dortmunds Ex-Coach Thomas Tuchel und die Fans von Schalke 04 sind für den Fußball-Spruch des Jahres nominiert. Unter diesen vier Favoriten einer 14-köpfigen Jury wählen die Besucher der Gala zur Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises am 20. Oktober den Sieger. Im Vorjahr gewann Kölns Trainer Peter Stöger.
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Der Bremer Nouri hatte auf die Frage zur Chance auf einen Europacup- Platz erklärt: "Ich habe nichts gegen das Wort Europa. Ich bin ja nicht die AfD." Delaney hatte nach seinem Dreierpack beim 5:2 in Freiburg erklärt: "Nein, den Ball habe ich nicht mitgenommen. Ich muss jetzt erst einmal schauen, ob mein Wikipedia-Eintrag auf dem neuesten Stand ist."
Begründung für die Aubameyang-Suspendierung
Tuchel begründete die Suspendierung von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang für das Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon mit den Worten: "Wenn konsequent, dann konsequent konsequent."
Und die Schalker Fans sorgten beim letzten Saisonspiel in Ingolstadt mit einem Banner für Aufsehen, auf dem stand: "Wir danken der Mannschaft, dass sie uns auch in dieser Saison so zahlreich hinterhergereist ist."
Der seit 2006 vergebene Preis ist mit 5000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck dotiert. Im Vorjahr gewann Stöger, der nach dem Handtor des Hannoveraners Leon Andreasen gegen Köln gesagt hatte: "Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen." (dpa)