Essen. . Nicht nur der DFB verabschiedet Lukas Podolski am Mittwoch aus der Nationalelf. Auch das Netz sagt “#TschöPoldi“. Die Grüße aus der Fußballwelt.
Mit dem 130. Länderspiel verlässt Lukas Podolski die Bühne der Deutschen Nationalmannschaft. Am Mittwochabend ist Schluss. Das Freundschaftsspiel der DFB-Elf gegen England in Dortmund wird zur großen Poldi-Abschiedsgala. Auch das Netz bereitet dem Weltmeister einen großen Abgang. Unter dem Hashtag "TschöPoldi" sendet die Fußballwelt Abschiedsgrüße Richtung Poldi.
Die beeindruckende Karriere von Lukas Podolski in Bildern
Podolskis Bundesliga-Karriere beginnt am 22. November 2003 beim 1. FC Köln. In seiner Premieren-Saison erzielt der Kölner Jung in 19 Spielen schon zehn Tore.
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Der Moment, in dem Podolskis Nationalmannschaftskarriere offiziell beginnt. Knapp ein halbes Jahr nach dem Bundesliga-Einstand gibt er sein DFB-Debüt am 6. Juni 2004 gegen Ungarn.
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Die EM 2004 in Portugal ist das erste große Turnier für Podolski. Deutschland scheidet schon in der Vorrunde aus, Podolski gehört noch nicht zur Stammformation, wird einmal eingewechselt ...
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... 2006 bei der WM in Deutschland ist Poldi aber gesetzt und kommt in jedem Spiel zum Einsatz. Gegen Schweden schnürt er in der Vorrunde innerhalb der ersten zwölf Minuten einen Doppelpack ...
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... und bleibt im Viertelfinale gegen Argentinien ganz cool vom Punkt: Treffer im Elfmeterschießen!
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Für den Titel im eigenen Land reicht es nicht. Podolski (Mitte), David Odonkor (links) und Bastian Schweinsteiger haben dennoch Grund zum Feiern: Platz drei, ein gelungener Abschluss für das deutsche "Sommermärchen".
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Nach der Heim-WM wechselt Poldi für eine Ablösesumme von 10 Millionen Euro von Köln zum FC Bayern München. Beim Rekordmeister kann Podolski sich nie richtig durchsetzen, macht 71 Spiele (15 Tore) und gewinnt 2008 das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal.
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EM 2008 in Österreich und der Schweiz: Poldi glänzt mit drei Toren und zwei Vorlagen, wird ins All-Star-Team gewählt - für den Titel mit Deutschland reicht es nicht: Finalniederlage gegen Spanien.
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Rückkehr zum Herzensklub: Für wieder 10 Millionen Euro, die durch ein Begrüßungsspiel und einen Investor finanziert werden, wechselt Podolski von Bayern zurück in die Domstadt zu seinem "Effzeh".
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Als Kölner Kapitän fährt Podolski mit Deutschland zu seiner zweiten WM nach Südafrika ...
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... in einem denkwürdigen Viertelfinale schlagen Poldi, Özil und Co Argentinien noch 4:0 ...
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... scheiden dann aber gegen Spanien im Halbfinale aus. Wieder kein Titel mit der Nationalmannschaft für Poldi.
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Nach der Saison 2011/2012 verabschiedet sich Podolski zum zweiten Mal vom 1. FC Köln. Ein tränenreicher Abschied Richtung England, wo der "Prinz" beim FC Arsenal in London eine neue Herausforderung sucht ...
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... vorher soll aber noch endlich ein Titel mit der DFB-Elf her. Wie schon bei der WM 2010 kommt Deutschland bis in Halbfinale ...
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... und wieder ist Schluss. Ein gewisser Mario Balotelli beendet mit Italien die Titelträume der Deutschen.
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Bei seinem neuen Verein Arsenal kommt Podolski gut zu Recht ...
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... und gewinnt 2014 zusammen mit Mesut Özil den FA-Cup.
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Bei der Nationalmannschaft ist Podolski mittlerweile nicht mehr erste Wahl. Dem Spaßmacher im DFB-Team bleibt oftmals nur der Platz auf der Bank.
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Zum deutschen Aufgebot bei der WM 2014 in Brasilien gehört Podolski trotzdem und kommt insgesamt 53 Minuten zum Einsatz.
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Ab dem 13. Juli 2014 darf sich Podolski Weltmeister nennen. Deutschland schlägt im Maracana Argentinien mit 1:0 nach Verlängerung.
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Lukas Podolski ist Weltmeister!
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Der Titel wird in Berlin ausgelassen gefeiert.
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2015 wechselt der Weltmeister zunächst auf Leihbasis von London zu Inter Mailand ...
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... bevor er zur Saison 2015/2016 den Bosporus unsicher macht.
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Bei Galatasaray Istanbul wird Poldi zum Publikumsliebling und erlebt seit Sommer 2015 eine erfolgreiche Zeit mit dem Türkischen Pokal (2016) und zweimal dem Türkischen Supercup (2015, 2016).
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Im Nationalteam ist Podolski immer noch ein gern gesehener Gast. Platz findet er aber fast nur noch auf der Bank ...
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Sein letztes Spiel für Deutschland bei einem großen Turnier bestreitet Podolski im Achtelfinale gegen die Slowakei (3:0). Den EM-Titel verpasst Deutschland aber nach dem Halbfinal-Aus gegen Frankreich.
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Am 15. August 2016 gibt Lukas Podolski dann nach 129 Länderspielen seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Am Mittwoch (22. März) verabschiedet er sich beim Klassiker zwischen Deutschland und England in Dortmund mit seinem 130. Länderspiel aus dem DFB-Team.
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