München. Ohne Mark van Bommel wird der FC Bayern wohl zum kommenden Auswärtsspiel nach Dortmund reisen. Die Zehenbruch des niederländischen Nationalspielers ist noch nicht komplett genesen.
Rekordmeister Bayern München muss wohl länger als erhofft auf seinen Kapitän Mark van Bommel verzichten. Der niederländische Nationalspieler sieht nach seinem Zehenbruch "keine Chance" auf ein Comeback bereits im nächsten Ligaspiel der Bayern am 12. September bei Borussia Dortmund. Die Begegnung im Westfalenstadion war für van Bommel als Rückkehrtermin vorgesehen.
Realistisch sei dagegen ein Comeback am 30. September in der zweiten Vorrundenpartie der Champions League gegen Juventus Turin, ergänzte der 32-Jährige in der Münchner Abendzeitung. Van Bommel hatte sich gleich im ersten Bundesliga-Spiel der Bayern im August bei 1899 Hoffenheim (1:1) verletzt.
Van Bommels Stellvertreter, Nationalspieler Philipp Lahm, hat indes die Kritik von Franck Ribery an der angeblich zu harten Linie von Coach Louis van Gaal zurückgewiesen. "Ich finde, wir haben Spaß im Training. Es wird hart gearbeitet, aber die Freude ist da. Ich empfinde es nicht so wie Franck", sagte Lahm der Münchner tz. Er sei "von der Arbeit von van Gaal überzeugt", ergänzte Lahm: "Es ist eine Frage der Zeit, bis alles greift."