Dortmund. BVB-Profi Henrikh Mkhitaryan zieht es offenbar zu Manchester United. “Die Gespräche verlaufen in einer angenehmen Atmosphäre“, sagte Berater Mino Raiola.

  • BVB-Profi Henrikh Mkhitaryan zieht es offenbar zu Manchester United.
  • Berater Mino Raiola spricht von angenehmen Gesprächen mit den Engländer.
  • Er wirft Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Wortbruch vor.

Trotz des Machtworts von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hofft Henrikh Mkhitaryan offenbar weiterhin auf einen Wechsel zu Manchester United. "Es wäre ein Sünde, wenn wir aufhören würden zu reden", wird Mkhitaryans Agent Mino Raiola bei der BBC zitiert.

Der armenische Nationalspieler besitzt beim deutschen Vizemeister noch einen Vertrag bis 2017. Den 27-Jährigen zieht es aber anscheinend weiter zum englischen Rekordmeister. "Ich bin ein positiver Typ. Wenn ich nicht an einen Erfolg glauben würde, dann würde ich es erst gar nicht versuchen", sagte Raiola: "Ich bin sehr stolz, dass Manchester ihn weiter will. Die Gespräche verlaufen in einer angenehmen Atmosphäre, aber Dortmund sagt weiterhin nein."

Nach den Abgängen der Leistungsträger Mats Hummels (Bayern München) und Ilkay Gündogan (Manchester City) hatte Watzke einen Wechsel zuletzt ausgeschlossen. Man sei zu dem Entschluss gekommen, dass Mkhitaryan auch in der nächsten Saison in Dortmund bleibe, hatte der BVB-Boss erklärt.

Raiola hatte dem BVB hingegen Wortbruch vorgeworfen. "Micki hat schon seit Monaten das Versprechen der BVB-Verantwortlichen, dass er den Verein in diesem Sommer verlassen darf", sagte Raiola. Im kommenden Jahr könnte Mkhitaryan ablösefrei wechseln. (sid)