Köln. Vor dem Kräftemessen mit der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten am Mittwoch, hat der DFB das neue Logo des deutschen Teams präsentiert.

Mit einer Blitzvorbereitung muss Bundestrainer Joachim Löw seine 18 verfügbaren Spieler fit machen für die letzten beiden Länderspiele der Saison. "Es ist so, wie es ist. Natürlich gibt es idealere Konstellationen", sagte Kapitän Bastian Schweinsteiger zwei Tage vor der Testpartie der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch (20.45 Uhr/Bei uns im Live-Ticker) in Köln gegen die USA. "Bei solchen Spielen ist wichtig, dass man konzentriert auftritt", ergänzte der Münchner. "Ich habe mich gut fitgehalten."

Über zwei Wochen nach Bundesliga-Abschluss muss der Weltmeister nochmals im Wettkampf bestehen. "Die Mannschaft weiß, worauf es ankommt", erklärte Löw, der sein Team erst ab Montagnachmittag auf die USA und das drei Tage später folgende EM-Qualifikationsmatch gegen Gibraltar vorzubereiten begann. Zuvor absolvierte das DFB-Team in Köln noch zahlreiche Marketing-Termine. Unter anderen wurde ein neues Logo im Form eines Wimpels mit goldenem Untergrund vorgestellt, mit dem Schweinsteiger und Co. am Mittwoch erstmals antreten.

DFB-Elf im Moment nur auf Rang drei

"Solche Spiele, die als unnütz bezeichnet wurden, haben immer wieder zur Entwicklung der Mannschaft oder einzelner Spieler beigetragen", sagte Manager Oliver Bierhoff. "Man sollte nicht den Fehler machen, von zu wenig Urlaub zu sprechen. Ich sehe schon die nötige Pause für alle Spieler gewährleistet", fügte der ehemalige Stürmer hinzu. Es sei eher problematisch, dass die Spieler nach dem Saisonende "zehn Tage im luftleeren Raum" waren. Aber: "In solch kurzer Zeit verlieren sie auch nicht an Fitness."

Der Manager stellte deutlich fest: "Lamentieren war noch nie unsere Sache. Es ist schön, dass wir die Spiele nutzen können, Richtung auf den heißen Herbst." Dann muss Deutschland in der Ausscheidung für die EM-Endrunde 2016 in Frankreich gegen Polen sowie auswärts in Schottland und Irland antreten. Derzeit liegt Deutschland hinter Polen und Schottland nur auf Rang drei, der am Ende die Relegation bedeuten könnte. (dpa)