Nach nur zwei Treffern in zwei Spielen sucht Hertha BSC Berlin weiter nach einem Stürmer. Eine Einigung mit Andrej Woronin wurde von Michael Preetz allerdings dementiert.

Bundesligist Hertha BSC Berlin ist weiterhin auf der Suche nach einem Stürmer. "Das hat Priorität. Wir wollen noch etwas machen", sagte Michael Preetz, der Geschäftsführer Sport.

In England wurde bereits kolportiert, dass Hertha vor einer Einigung mit dem FC Liverpool in Bezug auf den ukrainischen Nationalspieler Andrej Woronin stehe, der bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis an der Spree gespielt hatte. Als Ablösesumme wurde über eine Summe von umgerechnet 3,45 Millionen Euro spekuliert. Hertha wollte diese Meldung allerdings auf SID-Anfrage nicht bestätigen.

Wichniarek der Fremdkörper

In den beiden bisherigen Begegnungen gegen Hannover 96 (1:0) und bei Borussia Mönchengladbach (1:2) traf lediglich Mittelfeldspieler Gojko Kacar. Artur Wichniarek, der nach den Abgängen von Marko Pantelic und Woronin in die Hauptstadt zurückgeholt wurde, wirkt bisher noch wie ein Fremdkörper. "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Knoten platzt", äußerte indes der ehemalige Torjäger Preetz.

Auch Nationalspieler Arne Friedrich hofft auf Verstärkungen. "Es wäre schön, wenn wir noch jemanden bekommen könnten, um Alternativen zu haben", erklärte der Abwehrspieler.