Barcelona. Bayern-Coach Pep Guardiola sieht im Camp Nou einen letztlich ungefährdeten Einzug seines Ex-Klubs FC Barcelona ins Viertelfinale der Königsklasse. Keeper ter Stegen rettet den Sieg. Für Manchester City war die Bürde nach der Hinspiel-Niederlage zu groß.

Der FC Barcelona hat mit seinem deutschen Torwart Marc-André ter Stegen zum achten Mal hintereinander das Viertelfinale der Fußball-Champions-League erreicht. Der viermalige Titelträger gewann am Mittwoch daheim mit 1:0 (1:0) gegen Manchester City und setzte sich damit wie in der vergangenen Saison im Achtelfinale gegen die Engländer durch. Nach dem 2:1-Hinspielsieg erzielte Ivan Rakitic (31. Minute) das Tor zum Sprung in die nächste Runde.

Anders als im Hinspiel präsentierte sich ManCity von Beginn an wach. Doch auch die individuelle Klasse der Gastgeber zeigte sich schnell: Nur Zentimeter fehlten, als Neymar den Ball vor den Augen des Bayern- und Ex-Barca-Trainers Pep Guardiola auf der Tribüne gegen den Innenpfosten (6.) zimmerte.

Messi mit dem Assist für Rakitic

Auch in der Folge bemühte sich City, doch als der argentinische Superstar Lionel Messi Raktic bediente, lupfte der Ex-Schalker den Ball über den herauseilenden City-Torhüter Joe Hart ins Tor.

Für den Ex-Gladbacher ter Stegen gab es wenig zu tun. Nach einem geblockten Schuss von Aleksandar Kolarov entstand kurz Unordnung im Strafraum (64.). Beim Treffer von Jordi Alba (71.) entschied der Schiedsrichter auf Abseits. Später konnte sich der Keeper der Katalanen noch mit einem gehaltenen Elfmeter von Sergio Aguero (78.) auszeichnen.

Engagiert, aber ohne Durchschlagskraft gelang Manchester City und Trainer Manuel Pellegrini auch beim zweiten Auftritt im Achtelfinale der Königsklasse erneut nicht der Einzug unter die besten acht Mannschaften Europas. England ist nach dem Ausscheiden des letzten verbliebenen Teams nicht mehr in der Königsklasse vertreten. (dpa)