Hamburg. Hakan Calhanoglu hat Oliver Kreuzer des Wortbruchs bezichtigt.
"Es gab eine mündliche Vereinbarung, dass ich für eine bestimmte Ablösesumme den Verein verlassen kann", sagte der inzwischen für den Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen spielende türkische Nationalspieler im ZDF-Sportstudio. Der frühere HSV-Sportchef Kreuzer habe "sein Versprechen nicht gehalten" und ihn "im Stich gelassen", berichtete Calhanoglu weiter. Kreuzer hat allerdings stets bestritten, dem Profi eine solche Zusage gegeben zu habe. Auch der damalige HSV-Vorstandsvorsitzende Carl Edgar Jarchow unterstrich in der Sendung die Version des Vereins.