London. Insgesamt acht Bundesligaklubs haben sich aktuell einen Platz unter den 50 wertvollsten Fußballmarken der Welt erkämpft. Wie aus einer aktuellen Studie des Markenbewertungsunternehmens “Brand Finance“ hervorgeht, bleibt der FC Bayern Weltspitze. Auch der BVB und Schalke sind weiter vorne mit dabei.

Die Spitzenklubs der deutschen Fußball-Bundesliga zählen weltweit nicht nur sportlich zu den Aushängeschildern. Auch in Bezug auf ihren Markenwert zählen sie weiterhin zum Maß aller Dinge - allen voran der FC Bayern München. Laut einer aktuellen Studie des Londoner Markenbewertungsunternehmens "Brand Finance" bleibt der Rekordmeister die wertvollste Fußballmarke der Welt. Gegenüber dem Vorjahr steigerte sich der Markenwert des Double-Siegers demnach um weitere 36 Millionen Euro auf nunmehr 657 Millionen Euro. Erst deutlich dahinter folgen Champions-League-Sieger Real Madrid (568 Millionen Euro) und Manchester United (542 Millionen Euro) auf den Rängen zwei und drei.

Vizemeister Borussia Dortmund hat seinen Platz in den Top 10 der Welt ebenfalls verteidigen können. Mit einem Markenwert von 240 Millionen Euro hat der BVB seinen Wert erneut um 18 Millionen Euro steigern können und schob sich damit bis auf Rang 9 vor. Nur zwei Plätze dahinter folgt Revierrivale FC Schalke 04 auf dem 11. Platz. Die Königsblauen legten 2014 beim Markenwert im Vergleich zum Vorjahr um 30 Millionen Euro auf aktuell 230 Millionen Euro zu.

Fünf weitere Bundesligaklubs unter den Top 50 der Welt

Insgesamt schafften acht Bundesligavereine den Sprung in die Wertung der 50 wertvollsten Fußballmarken weltweit. Hinter dem FC Schalke 04 folgen der Hamburger SV (Rang 18 / 101 Millionen Euro), Bayer Leverkusen (22 / 85 Millionen Euro), der VfB Stuttgart (28 / 75 Millionen Euro), der SV Werder Bremen (30 / 69 Millionen Euro) und der VfL Wolfsburg (33 / 67 Millionen Euro).

Brand Finance berechnet die Markenwerte hinsichtlich der Frage, welche Lizenzgebühren ein Verein zu bezahlen hätte, wenn er die Marke nicht im Besitz hätte. Die aktuelle Studie wurde am Montag veröffentlicht.

Bayern feiert das Double

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