Leverkusen. Mit nur acht Profis hat Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen am Montag mit dem Training begonnen. Unter anderem fehlten noch die Leistungsträger Lars Bender, Philipp Wollscheid, Sidney Sam und Stefan Reinartz, die nach ihrem Einsatz für die Nationalmannschaft in den USA noch im Urlaub weilten.
Der Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen ist mit einem Rumpfkader in die neue Spielzeit gestartet. Zum Trainingsauftakt am Montagnachmittag erschienen nur acht Spieler aus dem Profikader, darunter war auch Torwart Andres Palop als einziger Neuzugang. Um eine vernünftige Übungseinheit durchzuführen, nahm Teamchef Sami Hyypiä elf Akteure der U 23 mit hinzu.
Unter anderem fehlten noch die Leistungsträger Lars Bender, Philipp Wollscheid, Sidney Sam und Stefan Reinartz, die nach ihrem Einsatz für die Nationalmannschaft in den USA noch im Urlaub weilten. Neuzugang Heung-Min Son wird wegen der WM-Qualifikationsspiele für Südkorea erst am 10. Juli zur Mannschaft stoßen.
Keine Kampfansage an Bayern
Schon vor dem ersten Training gab Sportchef Rudi Völler die Marschrichtung für die anstehende Saison vor: International mitspielen, sich aber nicht übernehmen. "Das Traumziel ist die Champions League, das Mindestziel die Europa League", zitierte ihn das Sportmagazin "Kicker" (Montag). Mit Rekordmeister Bayern München könne man sich aber nicht messen. "Wenn ich jetzt rufe: Wir sagen den Bayern den Kampf an! - dann hat jeder Arzt der Welt das Recht, mich einzuweisen", sagte Völler.
Auch interessant
Auf dem Platz tummelten sich dann vor rund 150 Fans nur Neuzugang Paloo, Torhüter David Yelldell sowie die Feldspieler Ömer Toprak, Stefan Kießling, Gonzalo Castro, Jens Hegeler, Niklas Lomb und Simon Rolfes. Daniel Niedzkowski gab nach dem Ausscheiden von Trainer Sascha Lewandowski seinen Einstand als rechte Hand von Hyypiä.
Noch spielt und trainiert die Werkself ohne Logo auf der Brust. Die Frage nach dem Hauptsponsor soll laut Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser spätestens in drei Wochen geklärt sein. Der bisherige Hauptsponsor und Billigstromanbieter Teldafax ist insolvent. (dpa)