Düsseldorf. .

Die Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen sieht nach den jüngsten Krawallen von Dresdner Hooligans beim DFB-Pokalspiel in Dortmund Handlungsbedarf und nimmt die Klubs in die Pflicht: "Die Vereine müssen sich deutlicher von Gewalttätern distanzieren. Diejenigen, die das nicht tun, müssen klar und deutlich beim Namen genannt und bestraft werden", sagte Frank Richter, der Landesvorsitzender der GdP.

Weiter führte er aus: "Wer versucht, ein Stadion zu stürmen und dabei Gewalt nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern es darauf anlegt, Gewalt auszuüben, hat beim Fußball nichts verloren. Hier hilft nur konsequentes Einschreiten."