Die Partie gegen den BVB ist das nächste Finale für den 1. FC Köln. Trainer Stefan Ruthenbeck versucht, den Druck von seinen Spielern zu nehmen
Nach zehn Zählern aus den zurückliegenden vier Spielen hat der Bundesliga-Tabellenletzte 1. FC Köln die Chance, punktemäßig mit dem Hamburger SV gleichzuziehen. "Wir sind heiß", sagte FC-Trainer Stefan Ruthenbeck mit Blick auf ein besonderes Fußballspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr/Eurosport): Borussia Dortmund kommt mit Ruthenbeck-Vorgänger Peter Stöger in das mit 50 000 Besuchern ausverkaufte RheinEnergieStadion.
Nicht nur sportlich ist es ein interessantes Duell zwischen dem erstarkenden Abstiegskandidaten Köln und den in der Rückrunde bei drei Remis noch sieglosen Dortmundern. "Ich freue mich riesig darauf", bemerkte Ruthenbeck zur Stöger-Rückkehr in die Domstadt. Für den 45-Jährigen ist eines aber von noch höherer Bedeutung: "Wir brauchen Siege. Wer da kommt, ist relativ egal", bemerkte er vor dem Aufeinandertreffen mit dem Tabellensechsten.