Hannover. . Der ehemalige Schalker Sportdirektor Horst Heldt bleibt bei Hannover 96. Der 1. FC Köln hat offiziell die Bemühungen um den Ex-Profi eingestellt.

Die Entscheidung über die Zukunft von Horst Heldt ist gefallen. Der Sportdirektor von Hannover 96 wurde bis zuletzt Der Sportdirektor von Hannover 96 wurde bis zuletzt vom 1. FC Köln umworben, wird seinem Verein aber treu bleiben. Der 47-Jährige hatte nach einem Gespräch mit 96-Präsident Martin Kind zunächst erklärt: "Herr Kind hat klar untermauert, dass er mir keine Freigabe geben wird. Ich habe ihn aber auch nicht um eine Freigabe gebeten. Ich habe eine Verantwortung Hannover 96 gegenüber - der Verein, mit dem ich aufgestiegen bin", erklärte Heldt.

Eine weitere Aussage von Heldt sprach dafür, dass ein Wechsel noch nicht endgültig vom Tisch sei. Köln sei "ein Verein, der mir wie kein anderer am Herzen liegt. Das hat mit meiner persönlichen Historie zu tun", sagte Heldt.

Köln macht einen Strich drunter

Am Abend machten die Kölner aber einen Strich unter das Thema und gaben bekannt, dass Heldt keine Option mehr sei. FC Präsident Werner Spinner erklärte: "Nachdem Horst Heldt Interesse an einem Wechsel nach Köln signalisiert hatte, haben wir mit ihm ein erstes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. Voraussetzung für weitergehende Gespräche war jedoch immer, dass Horst Held eine angemessene Möglichkeit findet, sein bis 2020 laufendes Vertragsverhältnis bei Hannover 96 zu beenden. Dies ist bis zum Donnerstag nicht gelungen. Aus Respekt vor Hannover 96 haben wir daher zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen." (fs)