München. Karl Hopfer, Präsident des FC Bayern München, ist offenbar an einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen dem deutschen Rekordmeister und Borussia Dortmund gelegen. “Ich finde diese ganze Geschichte mittlerweile überflüssig. Ein normaler Umgang sollte doch möglich sein“, sagte Hopfner in einem Interview.
Nach einem monatelangen öffentlichen Verbalstreit zwischen den Verantwortlichen des FC Bayern und von Borussia Dortmund will Münchens Präsident Karl Hopfner das Verhältnis gerne wieder verbessern.
"Ich finde diese ganze Geschichte mittlerweile überflüssig. Wir müssen ja nicht miteinander in den Urlaub fahren, auch nicht vor einem Spiel zum Essen gehen und eine Scheinwelt vorspielen. Doch ein Handschlag zur Begrüßung wäre nicht schlecht", sagte der Vereinschef des deutschen Fußball-Rekordmeisters in einem Interview der "Welt am Sonntag". Hopfner befand: "Ein normaler Umgang sollte doch möglich sein."
Zuletzt hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dem Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dessen Aussagen über Vertragsdetails von Dortmunds Nationalspieler Marco Reus "Heuchelei" vorgeworfen. "Der Ausdruck Heuchelei kommt von der falschen Seite. Wir sollten nicht vergessen, womit alles anfing. Nämlich mit Herrn Watzkes Attacke ausgerechnet gegen Uli Hoeneß, den er sich laut eigener Aussage nun ja zurückwünscht", kommentierte Hopfner. (dpa)