Düsseldorf. Fortuna-Stürmer Andrey Voronin sah sich das Aufwärm-Programm der Kollegen vor dem Spiel gegen 1899 Hoffenheim mit verschränkten Armen von der Auswechselbank aus an. Tags darauf meldete er vom Training ab. Eine Grippe habe ihn erwischt, ließ der 33-Jährige wissen. Die Fortuna-Splitter.
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Japaner: Allmählich könnte sich die Fortuna daran gewöhnen: Auch beim Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim war wieder eine zahlenmäßig bemerkenswerte Gruppe japanischer Journalisten zu Gast – so wie zuvor schon bei den beiden vorangegangenen Bundesligaspielen der Düsseldorfer bei Bayer Leverkusen und zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Grund: Jeder dieser Fortuna-Gegner hat einen japanischen Profi in seinen Reihen. Bei Hoffenheim war dies Takashi Usami, bei Leverkusen Hajime Hosogai und bei Wolfsburg Makoto Hasebe. Gerade im Hinblick auf die große japanische Gemeinde in Düsseldorf bemüht sich auch die Fortuna schon länger um einen Zugang aus dem Reich der aufgehenden Sonne – bisher jedoch vergeblich.
Grippe: War die allem Anschein nach große Müdigkeit von Andrey Voronin vor dem Anpfiff der Bundesliga-Begegnung zwischen der Fortuna und der TSG 1899 Hoffenheim vielleicht doch keine Demonstration von Unlust und Desinteresse, sondern durch eine Krankheit bedingt? Der Star-Stürmer aus der Ukraine, der sich das Aufwärm-Programm der Kollegen mit verschränkten Armen überwiegend von der Auswechselbank aus ansah, meldete sich tags darauf vom Training ab. Eine Grippe habe ihn erwischt, ließ der 33-Jährige wissen.