Schalke-Vorstand Peters bereut Kritik an Polizei-Einsatz
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Gelsenkirchen. Nach dem Krisengipfel zum Polizei-Einsatz in der Schalke-Arena ist Vorstand Peter Peters zufrieden über die schnelle Einigung. Die Polizei wird im Stadion wieder für Ordnung sorgen. Gleichzeitig zeigt sich Peters reumütig: Die Kritik nach dem Polizei-Einsatz im Spiel gegen Saloniki hätte er “in der Wortwahl und Tonart nicht noch einmal so gewählt.“
Schalkes Vorstand Peter Peters hat sich nach dem Treffen mit NRW-Innenminister Ralf Jäger zufrieden über das schnelle Ende des Streits mit der Polizei gezeigt. Nur zwei Tage hat die Drohgebärde von Ralf Jäger in Richtung Schalke gehalten, ehe sich Staatsmacht und Verein über eine weitere Zusammenarbeit einigen konnten.
Bei einem Krisengipfel am Samstagvormittag zwischen dem NRW-Innenminister und Schalkes Vorstand Peter Peters legten die beiden Parteien den Zwist bei. "Wir haben vereinbart, dass wir den Einsatz der Polizei reduzieren wollen. Dafür wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Verein, Ordnungsdienst und Polizei optimieren", erklärte Peters nach dem etwa 90-minütigen Gespräch. "Wir sind Partner, und zu einer Partnerschaft gehört dazu, dass man miteinander redet und nicht übereinander."
Unverständnis "in der Wortwahl und Tonart nicht noch einmal so gewählt"
Sein Unverständnis gegenüber dem Polizeieinsatz beim Playoff-Spiel zur Champions League gegen PAOK Saloniki hätte er "in der Wortwahl und Tonart nicht noch einmal so gewählt", meinte Peters selbstkritisch und führte aus: "Wir alle haben den Wunsch nach friedlichen Fußball-Spielen, daran wollen wir weiter arbeiten."
Der Vorwurf Jägers, Schalke kriege seine gewaltbereiten Fans nicht in den Griff und käme daher seiner Verantwortung als Veranstalter in der Arena nicht richtig nach, blieb bei dem Treffen aber wohl im Raum. "Wir sind bei dem Gespräch zu diesem Thema nicht ins Detail gegangen. Aber wir haben die unterschiedlichen Standpunkte ausgetauscht und bewertet", meinte Peters nur. (Reviersport)
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