Gelsenkirchen. Der zuvor bis zum 30. September 2013 datierte Vertrag von Schalkes Finanz-Geschäftsführer Peter Peters ist in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt worden. Das bestätigte Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies: „Das ist auf meinen Wunsch hin geschehen.“
Schalke 04 hat den Vertrag mit Finanz-Geschäftsführer Peter Peters auf unbestimmte Zeit verlängert. Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies bestätigte entsprechende Informationen von WAZ.de, dass der zuvor bis zum 30. September 2013 datierte Kontrakt von Peters in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt worden ist. „Das ist auf meinen Wunsch hin geschehen“, sagte Tönnies.
Heldt lehnte einen unbefristeten Vertrag ab
Peters, der bereits seit 1993 für Schalke arbeitet, hatte zuletzt die Umschuldung des Vereins vorangetrieben. „Peter macht einen guten Job, die Zusammenarbeit im Vorstand funktioniert wunderbar, und er hat gesagt, er will nie wieder weg von Schalke. Und wenn einer schon 20 Jahre im Verein ist – warum sollte man ihm dann nicht einen unbefristeten Vertrag geben?“, erklärt Tönnies, der ursprünglich auch Manager Horst Heldt mit einem unbefristeten Vertrag an Schalke binden wollte. Dies wollte Heldt (seit 2010 auf Schalke) aber jetzt noch nicht – er verlängerte jüngst per Handschlag bis 2015.
Peter Peters (50) ist neben seiner Funktion als Schalkes Finanz-Geschäftsführer auch noch Vize-Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Dort ist sein Aufgabengebiet vielfältig: So verhandelte er jüngst mit DFL-Geschäftsführer Christian Seifert dessen Vertragsverlängerung aus – allerdings keine unbefristete.